Klima, Wetter, Unwetter und Überschwemmungen

Wann schreibt endlich mal jemand die physikalische Wahrheit über das angebliche Treibhausgas Kohlendioyd?
Rein pysikalisch gesehen weiß der Fachmann, daß Kohlendioxyd als Bestandteil der Luft für sämtliche wärmerelevante Strahlung aus dem Kosmos völlig durchlässig ist. Kohlendioxyd in der Atmosphäre hat nicht den geringsten Einfluß darauf, wie warm oder kalt es auf der Erde ist oder künftig wird.
Der wirklich bedeutende Einfluß dieses Gases liegt auf einem ganz anderen Gebiet. Der Kohlendixydgehalt der Luft entscheidet darüber, ob wir Menschen satt werden. Vielleicht findet sich endlich einmal ein kundiger Physikprofessor oder Diplomphysiker, der diese Wahrheit fachgerecht darstellt, damit dieser gigantische Betrug am Steuerzahler endlich aufhört. Sonst wird demnächst noch das Atmen besteuert, weil man ja bei jedem Atemzug Kohlendioxyd ausbläst. Aber bei den angekündigten neuen Abgaben bleibt uns ohnehin bald die Luft weg. Burghard Schmanck, Werne, FAZ Leserbrief: Ohne Einfluß

Die Erdatmosphäre - ein Wärmespeicher von Dipl.-Ing. Heinz Thieme, Kaarst
Keine Klimaveränderung durch erhöhtes Kohlendioxyd-Immissionsniveau, das Energiesystem Erde/Atmosphäre ist stabil, Wolken bestimmen die Energiezu- und -abfuhr des Systems Erde/Atmosphäre und damit Wetter und Klima
und:
Treibhauseffekt im Widerspruch zur Thermodynamik und zu Emissionseigenschaften von Gasen

Wechselwirkung von Strahlung und Materie

"Klima-Schutz", der Große Bluff

Klimaforschung und Politik
Der sehr interessante Bericht von Edgar Gärtner über die Entwicklung der Klima-Lüge von ihrer Entstehung her zum Einsetzen ihrer hypertrophen Eigendynamik, kommt einer vormittelalterlichen Religionsstiftung nahe. Es ist schon schauerliche Aufklärung, wie sich einst der Disput einiger Weniger mit der erschreckenden Steigerungsrate geometrischer Progression zum weltumspannenden babylonischen Strachengewirr entwickelte! Die Tragik dieser "zündenden" Idee liegt darin, dass die CO2-Kassandras der ersten Stunde reine "Cleverlys" auf monetärem Beutezug waren, die einfach nur ´"Forschungsgelder" locker machen wollten. Die scherten sich einen Teufel um die Naturgesetze!
So wurde schon von der ersten Stunde an von niemandem erkannt, dass das CO2 als "Begriff in aller Munde" einen latenten Geburtsfehler hatte: Es war ein geeignetes Placebo! Und in dem Tempo, wie das lebenswichtigste Molekül der Erde, dieses CO2, immer rascher verbal-rabulistisch zum "Killergas" mutierend, dem medialen "Rufmord" zum Opfer fiel, ging die rasch verlöschende Ratio der Besonnenen (Kenner der Naturgesetze) im babylonischen Stimmengewirr der Millionen hoffnungslos unter. In seinem WAMS-Interview von 12.12.2004 befand der Philosoph Sloterdijk zielgenau: "Im irrealen Klima erreichen die Vordersätze ihre Folgesätze nicht mehr, logische und praktische Zusammenhänge werden beliebig. 2 x 2 ist nur noch in armen Ländern gleich 4".
Die rasend zunehmenden Fliehkräfte des Irrealen kappen in ihrer pausenlosen Beschleunigung alle Verbindungen, auch der kritischsten Hirne, zur Ratio. Und das ist m. E. nach die ganz einfache Erklärung dafür, warum das "bis heute niemand gemerkt hat", dass kalte Gase elektromagnetische IR-Strahlung nicht reflektieren, sondern absorbieren – und damit verlustlos passieren lassen! Das gilt auch für Edgar Gärtner, den Autor – in allen Ehren, und das gilt für das ganze von ihm geschilderte Forschungs-Tohuwabohu aller bösen wie seriösen Beteiligten - Gauner, wie "nützliche Idioten". Doch die wissenschaftlichen Renegaten, verschweigen wissentlich ihr Wissen – dafür wurden sie "geehrt mit Millionen Euros" vom "Generalmusik-Direktor" der öko-eskapistischen Parasitenarmeen, Jürgen Trittin! -gr

Die launische Sonne
Zahlreiche neueste Untersuchungen bestätigen, was Calder bereits in seinem
Nigel Calder "Die launische Sonne" widerlegt Klimatheorien
(212 Seiten Ganzleinen gebunden (204 mm x 264 mm), 108 meist farbige Bilder. ISBN 3-925725-31-8) geschrieben hatte und gehen kaum darüber hinaus. Das Buch bleibt also aktuell und eignet sich wegen der schönen Aufmachung noch als günstiges Weihnachtsgeschenk, für diejenigen, die Sie noch nicht bedacht haben.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort des Verfassers
1. Blasenaufblähen (Grundsätzliches zu Sonnenaktivitäten und ihrer Entdeckung)
2. Klimaänderungen (Klimageschichte und gegenwärtige Klimadiskussion)
3. Zwischen Manie und Depression (Sonnenaktivität und Klimageschichte)
4. Tennisspiel der kosmischen Strahlung (Methoden zur Ermittlung von Sonnenaktivität und Klimageschichte)
5. Magnetische Sprengbomben (Weltraumsonden bringen neue Erkenntnisse über Vorgänge auf der Sonne)
6. Wolkenheizen sich auf (Wolken und Wettergeschehen im Zusammenhang mit der Sonne)
7. Welcher Südpol? (Verschiedene Arten von Sonnenwind und ihre Auswirkungen)
8. Die Nebelkammer (der physikalische Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung)
9. Kosmische Strahlen und Wolkendecke (der statistische Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung)
10. Unendliche Gewalten (der Aufbau der Sonne, die Aktivitäten ihrer Bereiche)
11. Die Stärke des Schutzschildes (die Magnetosphäre der Erde und wie sie funktioniert)
12. Der Gnadenstoß(die Klimadiskussion angesichts der Sonneneinflüsse)
Rückblick: Was lief falsch (in der Klimadiskussion)
Weiterführende Literatur und Index
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Globale Erwärmung? Was für ein Haufen Quatsch!

Das Klima fuhr schon immer Achterbahn

SILENCE TREATMENT - Klimaschwankungen
Die Klimaschwankungen waren in der Vergangenheit womöglich viel beträchtlicher als aus bisherigen Untersuchungen von Baumschnitten und Eiskernen hervorgeht. Dieses Ergebnis erbrachte eine international Aufsehen erregende Arbeit um den Klimaforscher Hans von Storch vom GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht ( http://www.gkss.de/ ). In deutschen Publikums-Medien wurde so gut wie nicht darüber berichtet, vielleicht weil die Folgerungen daraus am derzeitigen klimatologischen Weltbild wackeln. Dennoch funktioniert das Totschweigen (die Amerikaner sagen "Silence Treatment") nicht. Es blieb allerdings der New York Times überlassen die Brisanz der Studie herauszustellen: "Eine neue Analyse stellt die Behauptung in Frage, dass die derzeitige globale Erwärmung einmalig für die letzten 1000 Jahre sei." Dies ist ein weiterer Nagel am Sarg der vom UN-Sachverständigerat IPCC verbreiteten "Hockestick"-Kurve. Sie macht das mittelalterliche Klimaoptimum und die kleine Eiszeit weitgehend ungeschehen und zeigt erst in jüngster Zeit stark ansteigende Temperaturen. Die Temperaturkurve ist wegen offensichtlicher (und teilweise bereits eingestandener) Fehlerhaftigkeit schon seit geraumer Zeit unter wissenschaftlichem Beschuss. Wer als Kritiker A sagt, muss allerdings auch B sagen: Künftige Klimaschwankungen könnten ebenfalls stärker ausfallen als erwartet. Hans von Storch will die Arbeit seines Teams aus solchen Interpretationen heraushalten. Weder wolle man einen anthropogenen Treibhauseffekt in den letzten Jahrzehnten in Frage stellen noch über die Zukunft spekulieren. Er wird wissen warum. Link zur New York Times (kostenlose Registrierung erforderlich):
http://www.nytimes.com/auth/login?URI=http://www.nytimes.com/2004/10/05/science/earth/05clim.html
Siehe auch:
http://www.geowissenschaften.de/index.php?cmd=wissen_details&id=1659&datum=2004-10-04
Aktuelle Korrektur: Spiegel und Die Zeit haben in der gleichen Woche darüber berichtet

GLOBALE ABKÜHLUNG, 09.09.2004
Jetzt ist es offiziell: Der Juli 2004 war im globalen Durchschnitt der kälteste Juli seit 12 Jahren und der kälteste Monat überhaupt seit viereinhalb Jahren. Dies meldet das Earth System Science Center der Universität von Alabama aufgrund von Satelliten-Messungen. "Dies war der kälteste Juli seit 1992 als der Ausbruch des Pinatubo die Erdatmosphäre durch seine Staubwolken abkühlte", sagt Klimaforscher John Christy. Na und, was ist daran besonders aufregend? Richtig: Zunächst mal gar nichts, Klima- und Temperatursprünge sind eben ganz normal. Man stelle sich allerdings mal vor, dieser Juli wäre der wärmste seit 12 Jahren gewesen! Das wäre natürlich nicht normal und böses Menschenwerk. Unschwer vorzustellen der mediale Großalarm. So aber: Schweigen im Blätterwalde. Und deshalb steht's hier. Und auch da:
http://climate.uah.edu/july2004.html

John Lawrence Daly 1943 - 2004
Der Zweifel ist das methodische Prinzip der gesamten Wissenschaft. Auch die zahlreichen Hypothesen zum Klimawandel müssen sich dem Feuer der Kritik stellen, sonst sind sie nichts wert. Leider wird diese Aufgabe von der etablierten Klima-Wissenschaft nur selten wahrgenommen, statt dessen beschwört sie einen so genannten Konsens in Sachen Klimakatastrophe. Auch ist es zu einer häufigen Übung geworden, skeptische Stimmen moralisch oder persönlich zu desavouieren. Der Autodidakt John Daly begann 1995 mit seiner Webpage "Still Waiting for Greenhouse" gegen diese politisch korrekte Wissenschaft zu rebellieren. Mit untrüglichem Gespür für Widersprüche und Plausibilitäten schuf er im Internet das, was man im besten Sinne als Gegenöffentlichkeit bezeichnen könnte. Der Einzelkämpfer Daly hatte das subversive Potential des Internet für diesen Zweck frühzeitig erkannt, seine Seite wurde millionenfach angeklickt. Von seinem kleinen Büro in Tasmanien aus brachte er mit bescheidensten finanziellen Mitteln die milliardenschwere PR-Maschinerie der staatlich geförderten Katastrophen-Industrie in Verlegenheit ...
Link: http://www.john-daly.com/

LIKE ICE IN THE SUNSHINE
Mit allen Mitteln versucht die etablierte Klimaforschung seitens des IPCC Satellitendaten als unzuverlässig oder falsch zu diskreditieren, die (im Gegensatz zu den Messungen am Boden) für die letzten 30 Jahre keine signifikante Temperaturerhöhung der unteren Atmosphäre feststellen können. Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Doch meteorologische Ballonsonden bestätigen die Satellitendaten. Eine umfangreiche aktuelle Auswertung dieser Daten durch sechs renommierte Forschungsinstitute in USA, Großbritannien und Russland ergab jetzt, dass die Temperatur der unteren Atmosphäre im Jahr 1958 genauso hoch war wie 2001, zwischenzeitlich schwanken die Werte um plus/minus 0,6 Grad. Quellen: Süddeutsche Zeitung vom 13.07.2004, Journal of Climate, Juni 2004, pp.2225-2240
Link:
http://www.uoguelph.ca/~rmckitri/research/trc.html

WEISE WORTE
In einem Interview zum Thema Wissenschaft und Medien sagte der Soziologe Peter Weingart: "Als Sozialwissenschaftler können wir den Inhalt der Klimaforschung nicht beurteilen. Wir beobachten lediglich die Diskussion und analysieren deren selektive Verarbeitung durch Wissenschaft, Politik und Massenmedien. Da scheint es, dass die Medien immer auf Sensationen aus sind, die Politik alles auf Entscheidungen zuspitzt und die Wissenschaft vorläufiges Wissen formuliert. Im Falle der Klimaforschung kommt hinzu, dass schon die Wissenschaftler selbst Aussagen über einen vom Menschen ausgelösten Klimawandel als politisches Problem dargestellt haben. Die Wissenschaft hat sich damit ins politische Geschäft begeben und ist ein hohes Glaubwürdigkeitsrisiko eingegangen." Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 11.05.03 (Das Interview führte Edgar Gärtner)

KOSMISCHE WOLKE
Seit Jahrzehnten vermuten Sonnenforscher wie die dänischen Meteorologen
Henrik Svensmark und Eigil Friis Christensen, dass die kosmische Strahlung
sich auf die Wolkenbildung auswirkt und somit die Temperaturen auf der Erde beeinflusst. Einen solchen Zusammenhang legten frappierende statistische Übereinstimmungen zwischen dem Sonnenfleckenzyklus und der Temperaturentwicklung auf der Erde nahe. Die offizielle Klimaforschung fasste das Thema jedoch stets mit sehr spitzen Fingern oder überhaupt nicht an, da der Nachweis eines physikalischen Mechanismus fehle. Das dürfte sich jetzt ändern. Einer Arbeitsgruppe um Frank Arnold vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg hat in einem aufwendigen Versuch erstmals experimentelle Hinweise auf den physikalischen Prozess gefunden. Wie von den Sonnenforschern bislang vermutet, können Teilchen, die aus dem All mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre eindringen, tatsächlich Kondensationskerne für Wolken entstehen lassen. Pioniere der These wie Henrik Svensmark dürften die Max-Plank-Ergebnisse als späte Genugtuung empfinden und als Ausgleich für die jahrelangen Anfeindungen durch manche etablierten Klimaforscher.Quelle: MaxPlanckForschung (Wissensmagazin der Max-Planck-Gesellschaft) 1/2003. Siehe auch: Unser "Lexikon der Öko-Irrtümer" (Eichborn-Verlag)
http://www.maxeiner-miersch.de/Archiv/dfb17_2003-06-09.htm

KOSMISCHE EINSICHTEN
In der letzten DFB berichteten wir über Experimente des Instituts für Kernphysik in Heidelberg. Die Forscher fanden erstmals experimentelle Belege für den physikalischen Prozess, mit dem die kosmische Strahlung die Wolkenbildung und damit das Klima auf der Erde beeinflussen könnte. Jetzt kommt ein weiterer wichtiger Baustein im wissenschaftliche Puzzle hinzu. "Als treibende Kraft des Klimas auf der Erde", heißt es in einer Pressemitteilung der Universität Bochum, hätten der Geologe Jan Veizer und der israelische Astrophysiker Nir. J. Shaviv die kosmische Strahlung ausgemacht. In der Juli-Ausgabe der Zeitschrift der "Geological Society of America" stellen die beiden Wissenschaftler eine ob der Eleganz ihrer Beweisführung bewundernswerte Studie vor. Shaviv rekonstruierte anhand von Meteoriten mit einer neuen Methode starke Schwankungen der kosmischen Strahlung und fand einen Zyklus von 143 Millionen Jahren. Da ähnliche Zeiträume für das Auftreten von Eiszeiten rekonstruiert wurden, tat er sich mit dem Geologen Jan Veizer zusammen. Veizer hat sein Preisgeld für den hoch dotierten Leibniz-Preis zur Erstellung einer umfangreichen paläoklimatischen Datensammlung verwendet. Der Abgleich ergab verblüffende Übereinstimmungen. Nach Ansicht der beiden Wissenschaftler sind "mindestens zwei Drittel der Temperaturschwankungen auf der Erde durch kosmische Strahlung erklärbar". Die Hinweise auf offenbar weit unterschätze natürliche Einflüsse auch auf das heutige Klima verdichten sich so zu einem allmählich konsistenteren Bild. Allerdings nahm (mit den lobenswerten Ausnahmen von "Die Welt" und "Die Zeit") kaum ein deutsches Medium die brisanten Forschungen zur Kenntnis. Die etablierte Klima-Wissenschaft reagierte mit Schweigen oder verlegenen Hinweisen auf eine angeblich "schwache Datengrundlage". Der ansonsten nicht seltene Versuch die Seriosität solcher Forschungsergebnisse in Zweifel zu ziehen unterblieb angesichts des Kalibers der beiden Wissenschaftler. Es wird allmählich eng für die CO2-Dogmatiker. Quelle: Pressemittelung Ruhr-Universität Bochum vom 1.07.2003 Mehr Infos unter: http://www.g-o.de/geo-bin/frameset.pl?id=00001&frame1=titelgo.htm&frame2=menue03.htm&frame3=kap3c/3cgf0001.htm


HEISSE INSELN
Es ist schon länger bekannt, dass wachsende Bebauung in den Städten zu höheren Temperaturen führt. Der Effekt wurde beim Vergleich mit historischen Daten auch bisher schon berücksichtigt, dies aber offensichtlich in viel zu geringem Maße. Eine neue Untersuchung der Universität von Maryland legt ferner nahe, dass beispielsweise auch bewässerte Landwirtschaftsflächen die Durchschnittstemperaturen grob verfälschen können (Tags sind die Felder etwas kühler, nachts aber erheblich wärmer). Insgesamt glauben die Forscher aufgrund ihrer Analyse der Daten für die USA, dass der erwärmende Effekt durch so genannte "Heat-Islands" doppelt so groß ist, wie bislang angenommen. Der vermutete Treibhauseffekt muss also entsprechend bereinigt werden, er fällt geringer aus.
Quelle: Nature, 42, 528- 531, 2003 und
http://www.nature.com/nsu/030527/030527-6.html

RÄTSELHAFTE SENKEN
Wälder und Grünland absorbieren einen Teil des vom Menschen zusätzlich freigesetzten Kohlendioxids durch verstärktes Wachstum. Politik und Bürokratie sind im Rahmen des Kyoto-Protokolls deshalb schon munter damit beschäftigt, deren Anteil für die Kohlenstoffbilanz eines Landes anzurechnen. Obwohl es dabei um Milliarden von Euro geht, gibt es keine seriöse wissenschaftliche Grundlage für diesen Klimaschutzbasar. So ist weiterhin unklar wie viel und wie lange die "Senken" überhaupt Kohlendioxid aufnehmen. In einer neuen Studie warnen Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie In Jena vor einer Überschätzung der Speicherkapazität auf der Nordhalbkugel. Wissenschaftler des Weizmann Institutes in Rehovot (Israel) kommen für Wälder in trockenen Regionen hingegen zu überraschenden befunden: Bei der Untersuchung eines am Rande der Negev-Wüste gepflanzten Waldes stellte sich heraus, dass er sich in den letzten 35 Jahren viel rascher ausgebreitet hat als erwartet. Ein vermehrter Kohlendioxidanteil in der Luft erlaubt den Pflanzen nach Ansicht der Forscher mit weniger Wasser auszukommen. Bäume könnten jetzt auch Regionen erobern, in denen sie bislang keine Chance hatten. Quellen: FAZ vom 28.05.03 und The Independent vom 12.05.03
http://www.news.independent.co.uk/low_res/story.jsp?story=405428&host=3&dir=507

Eiszeit in Harare
Hintergrund: Ein ungewöhnlich warmer und niederschlagsarmer Sommer in Europa ruft reflexartig sämtliche Klimakatastrophen-Propagandisten auf den Plan. Im vergangenen Jahr war ein besonders niederschlagsreicher Sommer Anlass für das gleiche Spektakel. Dirk Maxeiner und Michael Miersch

Vom Elferat in den Aufsichtsrat
Hintergrund: Die Energiepolitik der Rot-grünen Bundesregierung fördert die teuersten und uneffizientesten Technologien am meisten. Dirk Maxeiner und Michael Miersch

Saubere Energie, Kohle ohne Ende
"Clean Coal" - Endziel: Ein völlig emissionsfreies Kohlekraftwerk. So entsteht eine Umwelt-Hochtechnologie, die wiederum Windräder ziemlich fossil aussehen lassen könnte.
Hintergrund: Die Vereinigten Staaten investieren große Summe in Techniken, die Kohleverstromung umweltfreundlich machen sollen. Dirk Maxeiner und Michael Miersch

Gutes muss nicht teuer sein
Hintergrund: Ein Team international renommierter Ökonomen hat die globale Umweltpolitik unter die Lupe genommen und eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt. Dirk Maxeiner und Michael Miersch
«Besonders übel stieß auf, dass europäische Lieblingsthemen wie der Klimaschutz unter die Räder gekommen waren. Dabei wollten die Ökonomen die Klimafrage gar nicht verharmlosen. Sie kamen lediglich zu dem Schluss: Das Kyoto-Protokoll kostet Unsummen, hat aber keine messbare Auswirkung auf die Globaltemperatur (was die meisten Klimaexperten bestätigen). Die Kosten/Nutzen-Analyse fiel somit vernichtend aus. Kein Geld für Symbolpolitik, ein besserer Vorschlag bitte.»

Klimaskeptiker
«IPCC-Autor John Christy glaubt, dass Prognosen über einen Temperaturanstieg um bis zu 5,8 Grad weit übertrieben sind: "Die Welt ist in einem erheblich besseren Zustand, als er in diesem Untergangsbild gemalt wird." Christo wertet seit 1979 zusammen mit NASA-Experten die von Satelliten ermittelten Temperaturen für die Luftschichten bis zu fünf Kilometern Höhe aus. Und im Gegensatz zu den Bodenmessungen zeigen diese seitdem keine signifikante Erwärmung (dies gilt auch nach einer jüngsten Korrektur der Daten). Auch Wetterballone bestätigen dies. Computer-Simulationen können die Diskrepanz nicht erklären.
Auch Sonnenforscher glauben, dass natürliche Schwankungen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Mit Hartnäckigkeit und Skepsis haben sie aber immerhin durchgesetzt, dass neuerdings zumindest für die Erwärmung vor 1940 ein großer solarer Anteil zugestanden wird. Damit kann allenfalls etwa die Hälfte der 0,6 Grad Temperaturzunahme der letzen 100 Jahre dem Menschen zugeschrieben werden. Das mag für politische Aktivisten misslich sein, für die Wissenschaft ist es ein Gewinn.»

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Dirk Maxeiner 29.04.2005
HOPPALLA: GLETSCHER-SCHMELZWASSER WIRD WIEDER ZU EIS - NUR WOANDERS
Wo bleibt das Süßwasser der an vielen Orten der Erde schmelzenden
Gletscher? Die gängigen Klimaszenarien gehen davon aus, das es den Meeresspiegel spürbar erhöhen müsste. Tut es aber bislang nicht. Jetzt gibt's womöglich eine Erklärung: Das Wasser wird im wachsenden Eis der Antarktis gespeichert. Wie das? Nun: Die Antarktis wird kälter, während die Arktis sich derzeit erwärmt. Das bringt die Freunde reduktionistischer Klima-Hochrechungen ein wenig aus dem Takt: Laut den Computermodellen müssten sich die Pole nämlich beide erwärmen. Sie verhalten sich aber gegenläufig. Kleine Preisfrage: Was heißt dies für die Glaubwürdigkeit der Klimarechner? Siehe:
http://www.welt.de/data/2005/04/29/711246.html
Und noch ein Hinweis: Die in den letzten Wochen mit großer Erregung
kolportierten Gletscherschmelzen am Südpol beziehen sich lediglich auf die westantarktische Halbinsel, die nicht einmal zehn Prozent der Fläche des Kontinents ausmacht (Stand natürlich nirgends dabei). Da wurde eine regionale und höchstwahrscheinlich zyklische Erscheinung mal wieder zum globalen Phänomen hochgepuscht. Passte halt so schön. Eine ganz gute Zusammenfassung zur Klimaentwicklung in der Antarktis findet sich hier: http://www.klimanotizen.de/html/newsletter_10.html
Und zur Arktis und Grönland hier:
http://www.klimanotizen.de/html/newsletter_11.html
http://www.klimanotizen.de/html/newsletter_12.html

Dirk Maxeiner 04.03.2005
"HOCKEYSCHLÄGER"-VERRISS JETZT AUCH AUF DEUTSCH
An dieser Stelle wurde wiederholt über die "Hockeyschläger"-Temperaturkurve berichtet, auf der das UN-Klima-Gremium IPCC ganz wesentlich seine Aussagen zur globalen Erwärmung stützt. Doch die Kurve ist aufgrund teilweise peinlicher wissenschaftlicher Fehler unhaltbar. Der holländische Wissenschaftsjournalist Marcel Crok schildert in dem holländischen Wissenschaftsmagazin "Natuurwetenschap & Techniek" den Fall ausführlich und bat Klimaforscher um Stellungnahmen. Jetzt gibt es eine deutsche Übersetzung. Ein aufschlussreiches Lehrstück. Es kann runtergeladen werden unter:
http://www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/tr/05/tr0503038.pdf