! unlogisch !

Wenn die Nachteile der Windenergie wesentlich größer sind als die Vorteile, wenn die Praxis nicht hält, was Theorie und Branche versprechen, dann ist jeder Kompromiss unlogisch.

Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) warnt in seinem Energiebericht vor allzu ehrgeizigen Klimaschutzzielen. Ein Fazit des Berichts lautet, dass eine CO2-Reduzierung bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 im nationalen Alleingang Energie verteuern, die Importabhängigkeit erhöhen, die Wirtschaft belasten und Arbeitsplätze kosten würde. Die heimische Kohle würde zurückgedrängt. Dem Bericht zufolge fielen in den nächsten 20 Jahren Umstellungskosten von bis zu 500 Milliarden Mark an. Wiesbadener Kurier

Die unheilige Allianz von Ignoranz, Ideologie und Profit: Windkraftanlagen sind eine ökologisch sinnlose, ökonomisch unsinnige und unsoziale Landschaftszerstörung.

Die Meinung von SPD-Politikern in Hessen zu WKA ist: „Was Unsinn ist bleibt Unsinn“.

Wegen der staatlichen Preisgarantie bezeichnet Biedenkopf die Windkraftanlagen als „Gelddruckmaschinen“ und fügt wörtlich hinzu: „Sie sind ökonomisch ebenso sinnlos wie ökologisch.“ Celler Blickpunkt

unsozial & undemokratisch

Es macht schon einen Unterschied, ob man in einer Kulturlandschaft oder in einem Industriegebiet wohnt; ob eine Dorfgemeinschaft sich entwickelt oder mit Geld zerstört wird; ob der Wähler gefragt oder übergangen wird. Über den Nutzen der Windenergie mag man streiten – über die Brachialgewalt, mit der sie staatlicherseits durchgesetzt wird, nicht. Die ist vordemokratisch. FAZ: Ein Kampf mit Windmühlenflügeln.

Damit könnte denn auch wieder Ruhe einkehren in der kleinen Nordkreis-Gemeinde. Denn die vergangenen Monate hatten doch in der heftigen Auseinandersetzung einiges auch an persönlichen Verletzungen mit sich gebracht. Und vor diesem Hintergrund kann es nur wohltuend sein, wenn sich jetzt der Wind hoffentlich wieder legt. Die Rheinpfalz

Es werden häufig Gutachten vorgeschoben, um den Bürgern etwas aufs Auge zu drücken. Gutachten sind bekanntlich häufig käuflich und kosten immer Geld, so oder so ...

Dass manche Politiker und Behördenmenschen ein paar Mark Einnahmen über alles stellen, das ist menschenverachtend. Im übrigen geht das alles zu Lasten der Steuerzahler, die teuere Windkraft über hohe Strompreise subventionieren ....

Für dumm verkauft: Ohne reale Gegenleistung und auf Kosten der Allgemeinheit ermöglichen suspekte staatlich verordnete Vergütungen "notleidenden Anlegern" und der Windindustrie immense Gewinne in Millionenhöhe.

.... die befürwortenden Politiker stellen das Geld, das sie in die Kasse bekommen, über den Wunsch vieler Bürger, ohne Windkraftanlagen auch in Zukunft ruhig leben zu können. Natürlich gab es im Gemeinderat eine Mehrheit für die Windkraftanlagen. Wahrscheinlich, weil einige Befürworter, die das Geld sehen, einige Gemeinderatsmitglieder auf ihre Seite ziehen konnten. www.eifelzeitung.de

Die Grundstücke sind teilweise im Besitz von befangenen Ratsmitgliedern. Sie dokumentieren damit auch die auf persönliche Bereicherung abzielende Interessenlage gegen das Gemeinwohl. Zur aktuellen Entwicklung regionaler Windenergieanlagen.

Verkäufer, Geldgeber und Betreiber wohnen weit weg von ihren Anlagen ... und uns geht ein großes Stück unseres pfälzischen Heimatlandes als wertvoller Lebens - und Erhohlungsraum verloren.

Eins ist jedenfalls klar. So oder so wird die Lebensqualität in Zilsdorf schlechter.

unökonomisch

Traurig sieht der Müller / der so gerne mahlen will / stiller wird der Wind und stiller / und die Mühle stehet still .... Publizistischer Wind für Wind!

Bremer Energie Institut im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung: "Die erneuerbaren Energien haben 2003 insgesamt nur 28.280 Arbeitsplätze anstatt über 160.000 ..."
Der Bau einer 1,4 Mio EUR teuren 1,2 MW-Windanlage sichere oder schaffe zwar im ersten Jahr insgesamt 17 Arbeitsplätze, der weitere Betrieb erfordere dagegen nur 0,7 Personenjahre. "Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verbindlich festgeschriebene Vergütungen, die über dem energiewirtschaftlichen Wert des erzeugten Stroms liegen, führen zur Verringerung des für andere Konsumausgaben zur Verfügung stehenden Budgets und damit zu Beschäftigungsverlusten, die über die gesamte Nutzungszeit der Anlage auftreten" stellt das Institut fest.
Bezogen auf den 20-jährigen Betrieb vernichtet eine durchschnittliche Windenergieanlage damit im Saldo knapp 8 Arbeitsplätze in Deutschland. Auch bei der Nutzung von Biogas und der Geothermie kommt das Institut zu negativen Beschäftigungseffekten. Annähernd ausgeglichen ist die Bilanz in der Solarbranche, deutlich positiv ist sie bei der Biomassenutzung. Mehr ->

Bruchteilzeit arbeitende Windstromrotoren - ökologisch ein Unglück, ökonomisch eine Mogelpackung

Das generelle Problem bei Windkraftwerken ist jedoch der Wind. Und noch etwas kommt hinzu. Der Strombedarf der Verbraucher schwankt. Schaltzentralen haben dafür zu sorgen, daß jederzeit genügend Strom zur Verfügung steht. Bei einer unerwarteten Bedarfsspitze müssen die Techniker sofort reagieren und weiteren Strom ins Netz einspeisen.
Der Strom aus Wind bringt zusätzliche, kaum vorhersagbare Schwankungen ins Netz. So ist es nicht selten, daß Windkraftwerke nur Bruchteile ihrer Leistung bringen oder ganz vom Netz gehen. Um die Lücken schließen zu können, muß man Resverveleistungen zur Verfügung haben, und die kommen von Kraftwerken.
Um diese Leistung vorzuhalten, muß sogar Kohle verschwendet werden. Dieses Problem wird sich durch den schnellen Zuwachs an Windkraftanlagen noch verschärfen. Immer mehr Kraftwerksleistung wird benötigt, um die damit verbundenen Schwankungen an Windraft ausgleichen zu können. So kommt es paradoxerweise durch Windenergie teilweise zu einem zusätzlichen Verbauch an fossilen Brennstoffen. ... Windenergie wird auch nicht das Allheilmittel für unser Energieproblem sein. ZDF: Die Krise: Energie

Die zusätzlichen Arbeitsplätze bei Windkraft- und Solaranlagen sind keine sich selbst tragenden, sondern hochsubventionierte Arbeitsplätze, deren dauerhafte Rentabilität noch in den Sternen steht; man muß außerdem auch den mit dem Wegfall von Kernenergie und Kohlekapazitäten verbundenen Abbau von Arbeitsplätzen - bei der Kernenergie von rentablen Arbeitsplätzen - gegenrechnen. FAZ 20.12.01

Wenn man auf die Windenergie verzichten würde, könnte man bei gleicher Kapitalbelastung der Volkswirtschaft jährlich 2.400 Einfamilienhäuser zu je 500.000 DM an kinderreiche Familien verschenken. Ob die rd. 10.000 Windenergieanlagen oder jährlich 2.400 verschenkte Einfamilienhäuser den Bürgern unseres Landes auch unter dem Aspekt einer optimalen Berücksichtigung von "Umweltschutz und Raumordnung" mehr nutzen würden, möge jeder für sich bewerten. Anstelle der Arbeitsplätze in der Windanlagen-Industrie würden dann solche in den Baugewerken zusätzlich entstehen. Energiewirtschaftliche Bedeutung der Windkraft, 1.7.2001.

Folgekosten

unökologisch

Noch nie ist die Umwelt so benutzt und mißbraucht worden, noch nie waren die Argumente zur Rettung der Umwelt auf ein solches Niveau gesunken. Bürgerinitiative Rosendahl gegen subventionierte Windkraft.

Henrik Svensmark, Physiker am dänischen Weltrauminstitut in Kopenhagen, mischt zurzeit die Szene der etablierten Klimaforschung mit einer ketzerischen Behauptung kräftig auf. Nicht das Kohlendioxid CO2 ist Schuld an der Klimaveränderung, sagt der Klima-Ketzer, sondern die Aktivitäten der Sonne. Waren die weltweiten Klimakonferenzen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und Minderung des Treibhauseffektes alle für die Katz?
Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist mittlerweile einer breiten Anerkennung von Svensmark und seiner Theorie gewichen. Ein Weltbild gerät ins Wanken ... NDR-Sendung Prisma: Klima-Ketzer

Es ist nicht das „Klima“, das den Menschen terrorisiert! Nein, es sind Wissenschaftler, die bewusst und wohl kalkuliert die Menschheit mit „Klimaterror“ überziehen, „Klimaängste“ schüren und durch geschickte Bildmanipulation unsere wichtigste Energiequelle, den eigenen Verstand, außer Kraft setzen, um ihr einträgliches „Klimageschäft“ zu betreiben. Kampf dem internationalen Klimaterrorismus! - Bürger wehrt Euch!

... damit im Jahr 2004 ein europaweites ökologisches Netz mit dem Namen „Natura 2000" entstehen kann. Ob sich dieses Ziel mit Deutschland erreichen läßt, ist jedoch ungewiß, da das Land bis dahin mit einem dichten Netz von Windkraftanlagen überspannt sein wird. Der Ausbau dieser „alternativen" Energieform wird mit demselben ideologischen Eifer betrieben, den die Grünen Atomkraftbefürwortern vorwerfen. Nicht nur die rheinland-pfälzische CDU spricht von einer „großen Verunsicherung" der Bevölkerung. Auch unmittelbar betroffene Landräte der SPD sind darüber verunsichert, wie weit parteipolitische Vorgaben und die Lebenswirklichkeit auseinanderklaffen. FAZ, 12.09.01: Flora-Fauna-Wind

Bei der Wiesenweihe sieht das Gutachten erheblichen Störungsdruck durch Windenergieanlagen für den Lebensraum .... Für das „zerstörte Brutvorkommen bei Ilbesheim (Donnersbergkreis)“ wird der baldige „Rückbau der Anlagen“ vorgeschlagen. (GNOR, „Vogelschutz und Windenergie in Rheinland-Pfalz“, S.46)

In Zukunft heißt es nicht mehr Naturschutz- und Erholungslandschaft Eifel sondern Windkraftpark Eifel und im Winter fliegen dann wirklich die Fetzen, wenn die Rotoren Eis durch die Gegend schleudern. Und bei Sonne und Licht werfen die Rotoren hektische Schatten bis zu einem Kilometer Länge. Das macht dann nervös und zusammen mit Geräuschen der Windkraft tritt eine Hektik auf, die man sonst nur in bestimmten großstädtischen Gebieten kennt. Zilsdorf verkauft an Watt?

Landschaft ohne jeden Wert!
In der Diskussion wurde Übereinstimmung darüber erzielt, dass es in erster Linie darum gehe, möglichst viel Geld aus dem Projekt herauszuholen. Der Landschaftseingriff sei so erheblich, dass es auf die Anzahl der Windräder gar nicht mehr ankomme. Das für die Gemeinde allein entscheidende Kriterium sei das zu erwartende Geld. Bei der Abstimmung sprach sich der Gemeinderat bei zwei Gegenstimmen mehrheitlich für einen Windpark aus.


Initiative Land schaf(f)t
Initiative
Land
schaf(f)t


Schutzgut Landschaft -
natürliche Vielfalt, Eigenart und Schönheit
von Natur und Landschaft
sowie ihr Erholungswert ...

"Dr. Scheer nannte in diesem Zusammenhang noch zwei interessante Zahlen: Im gesamten Bundesgebiet stehen 280.000 Hochspannungsmasten. Sollte der ganze Strombedarf gedeckt werden, so bräuchte man bundesweit nur 166.666 Windkraftanlagen. 'Das würde also einen enormen Landschaftsgewinn bedeuten',zeigte sich der 57-Jährige aus Remshalden in Baden-Württemberg überzeugt." (Oberpfalznetz, "Verheerende Widerstände in Bayern", 23.01.2002, http://www.oberpfalznetz.de/print_Artikel/0,1782,29668,00.html).  

 

Darmstädter Manifest

 


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