Windpark in Niedermoschel
Antrag für acht Anlagen

Wie der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Neustadt, Klaus Weichel, informiert, plant die Firma Prokon Energiesysteme GmbH aus Hambach einen Windpark auf der Gemarkung Niedermoschel.

Da dieses Projekt von großer Raumbedeutsamkeit ist, hat die Firma Prokon Energiesysteme GmbH gemäß den Vorgaben des Landesplanungsgesetzes Rheinland-Pfalz einen Antrag auf Durchführung eines Raumordnungsverfahrens bei der SGD Süd - Obere Landesplanungsbehörde - beantragt. Geplant ist die Realisierung von acht Windenergieanlagen. Die SGD Süd in Neustadt hat die eingereichten Unterlagen und Pläne den Trägern öffentlicher Belange mit der Bitte um Stellungnahme zugesandt. Diese haben nun die Möglichkeit bis Mitte Dezember 2001 ihre Einwendungen geltend zu machen. (red) RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 12. Nov , 03:45 Uhr


Windkraftanlagen an Grenze zu Lauschied
Jeckenbacher Rat ist für gemeinsamen Plan

Vom 06.11.2001
jt. JECKENBACH – Der Gemeinderat befasste sich im Dorfgemeinschaftshaus mit dem Bebauungsplan „Am Schneckenbrunnenƒ“ und war beteiligt am Verfahren Regionaler Raumordnungsplan Rheinhessen-Nahe 2000.
Im nördlichen Teil des „ Schneckenbrunnen“ sollen im Grenzbereich zu Lauschied zwei Windkraftanlagen gebaut werden, auch auf Lauschieder Seite. Beide Gemeinden sind sich einig, dafür einen einheitlichen Bebauungsplan aufzustellen. Im Planungsverfahren wurden die Träger öffentlicher Belange (Verbandsgemeinde, Kreis, Telekom, Staatsbauamt ) zur Stellungnahme aufgefordert. Die Offenlage wurde nun vom Rat auf den Weg gebracht. Da kann jeder weitere Anregungen einbringen. Nach Abschluss kommen die Planungen in den Rat zurück, man stimmt ab und dann ist der Plan geltendes Recht

Man wolle den alternativen Energien eine Chance geben, darüber hinaus gebe es aber auch handfeste wirtschaftliche Gründe wie Gewerbesteueraufkommen, äußerte sich Ortsbürgermeister Anthes im Gespräch mit der AZ. Die rückläufige Einwohnerzahl erfordere das Ausloten aller finanziellen Einnahmemöglichkeiten. Hierzu gehöre auch für die nächste Zukunft die Planung und Ausweisung eines Baugebietes, wobei die Schwierigkeit bestehe, ein Gelände anzubieten, das den Anforderungen der Bauherrn entspreche, so Friedhelm Anthes weiter.

Beim „Regionalen Raumordnungsplan Rheinhessen-Nahe 2000“ beschloss der Rat die derzeitigen Ackerflächen als landwirtschaftliche Vorzugsflächen auszuweisen. Damit bleiben sie der ortsansässigen Landwirtschaft weiterhin zur vollen Nutzung erhalten.

Der Haushalt wird voraussichtlich Mitte November zur Diskussion und Abstimmung vorgestellt, ergänzte Jeckenbachs Ortsbürgermeister. - Allgemeine Zeitung.


Becherbach mit gutem Beispiel
Schlussveranstaltung der Dorfmoderation
Vom 10.11.2001
wos. BECHERBACH – Seit gut achtzehn Monaten ist das Thema „Dorfmoderation“ in den drei Ortsteilen Becherbach, Gangloff und Roth aktuell. Rund 20 Projekte wurden in dieser Zeit vorgestellt, diskutiert und zum Teil realisiert. Nun bat die Gemeinde zum Schlussveranstaltung, an der rund 40 interessierte Besucher teil nahmen.
Der Beigeordnete Manfred Denzer begrüßte in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Wolfgang Paulus den Sachbearbeiter Barth und Verbandsgemeinde-Chef Alfons Schneider sowie die Projektpaten der einzelnen Vorhaben.
Wie in den Monaten zuvor (wir berichteten) legten die Moderatoren die Schwerpunkte ihrer Arbeit in die angestrebte Verkehrssicherheit innerhalb der drei Ortsteile, in denen zuvor separate Überlegungen angestellt wurden, wie die Verkehrssituation zu entschärfen wäre. Auf sichtliches Interesse der Zuhörer stießen die Ausarbeitungen zur Neugestaltung des Ortskerns, sehr transparent und überschaubar dargestellt durch Einzelpläne des Ortsteils Gangloff.
Der Tourismus und seine Auswirkungen auf die zu einer Ortsgemeinde zusammen gefassten Teilgemeinden wurde speziell in Becherbach untersucht. Dort soll der Panoramaweg Roßberg nicht nur für Touristen zur Attraktion werden, sondern auch den Einheimischen die Schönheiten der engeren Heimat nahe bringen.
Mit der Abschlussbesprechung zu diesem Projekt wollen es die Verantwortlichen nicht belassen. Alle Projektgruppen werden ihre Arbeit fortsetzen und realisieren. Unterstützung signalisierten Barth und Schneider, der dieser Dorfmoderation einen großen Erfolg bescheinigte als „Vorbild für alle Dörfer in der Verbandsgemeinde“. Er rief die Kommunen auf, dem Beispiel Becherbachs zu folgen.
- Allgemeine Zeitung.


Allgemeine Zeitung, 01.08.2001
„Nicht nach Pferdsfeld“
Ippenschieds Bürgermeister zu Weilers Rat
ttt. BAD SOBERNHEIM – Dass Weilers Gemeinderat empfahl, die im Dorf unerwünschten Windkraftanlagen auf Pferdsfeld aufzustellen, hat Reinhard Koch doch geärgert. Auf dem ehemaligen Flugplatz seien ganz andere Dinge vorgesehen als die hohen Propeller, erinnert der Ippenschieder Bürgermeister. Seinem „hoch geschätzten Bürgermeisterkollegen Schmidt“ möchte Koch auch sagen, dass in Weiler der Mindestabstand zu Wohnhäusern mit 680 Metern deutlich überschritten sei – „bei uns wären es jedoch keine 680 Meter“, erinnert Koch an die Nähe seines Dorfes Ippenschied zum Flugplatz.
Koch kann die Bedenken in Weiler nicht verstehen. Er hat sich in Feilbingert Windkraftanlagen angeguckt und auch mit Nachbarn der Anlagen gesprochen: „Man hört sie nicht“, hätten die Leute dort gesagt. „Die Ängste sind also unbegründet“, folgert Koch.


Links

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Kein Herz für junge Häuslebauer in Desloch ...

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