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18.07. - 20.07.02

The power of wind is undoubtedly a wast and largely untapped source of energy, but it pales beside the power of Government subsidies which have been blowing billions into relatively expensive alternative energy forms since the federal coalition of Social Democrats and environmantal Greens took power in 1998... -> more

Versteckte Subventionen zu Lasten der Bürger
Die Steinkohle hat ihre Unterstützungserfordernisse über offene Subventionen im Gegensatz zur Erneuerbare- Energien-Industrie unklug angelegt.... Die Sonnen- und die Windenergie sind ebenso "Dauer-Subventionsfälle" wie der nationale Energiesockel, nur von fünfzehnfacher (Sonne) und doppelter (Wind) Belastung für die Bürger.... -> weiter

Es ist müßig, über den "Subventions"begriff zu debattieren, weil die garantierte Einspeisevergütung durchaus eine garantierte subventionsähnliche Zahlung ohne Gegenleistung ist, die nicht von der EU, aber vom Stromverbraucher bezahlt wird.
In der Tat wird ja der Steinkohleabbau wegen der Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit subventioniert, da geht das Geld aber nicht direkt ins Portemonnaie der Zechenbetreiber.

----- Original Message -----
From: Schmidt Winsen (Aller)
To: XY@freenet.de
Sent: Friday, July 19, 2002 8:37 PM
Subject: Am deutschen Wind und Wesen soll die Welt genesen
Vielen Dank, lieber Herr ..., für Ihr heutiges Fax. Ich habe den Bericht aus dem WINDBLATT 2/2002 über die "10 größten Irrtümer der Windgegner" diagonal gelesen, d.h. überflogen. Aber schon beim Diagonal- und Querlesen liegt der Text quer im Magen. Läse man ihn richtig, würde man mit Leichtigkeit aus den "10 größten Irrtümern der Windgegner" 20 Idiotien der Wind"kraft"-Befürworter machen können.
Ich habe den Zehn-Punkte-Katolog der Windblattmacher zur Seite gelegt, um ihn eventuell - zusammen mit aktuellen Meldungen - im "WORT ZUM (Wahl-)SONNTAG", unter der Überschrift "Trittin macht Wind, Schröder spinnt und Stoiber stäubt", zu verwerten.
Satire ist das Einzige, was mir in diesem verrückten und entrückten Deutschland mit den unerträglichen GrünenInnen und sonstigen PolitikerInnen, mit unseren Placebo-Spitzenpolitikern, noch Freude macht. Ich hätte nie gedacht (nur der Wind hat's zu Tage gebracht), dass mir der Biss ins Fleisch... der Windhunde, der Öko-Schickeria und der grünen Homophilen, der roten Alternativspinner und der schwarzen Radschläger, der stramm-stehenden Strucks und der Pilati-gebeutelten Scharpings, so etwas wie Frieden und Befriedigung in diesem Chaos bringt. Ein Blick in die heutige WELT zeigte mir wieder, angefangen von der Politik bis hin zu Wirtschaft und Finanzen, dass uns das Wasser bis "Unterkante Kinn" steht. Noch ein "Tief Claudia", und wir gehen alle baden. Nur die Windbeutel werden dank der echten Claudia (Roth) oben schwimmen... Aber baden gehen die Grünen auch. Wenn nicht, werde ich am 22. September das Zuwanderungsgesetz in umgekehrter Richtung in Anspruch nehmen. Seitdem Rot-Grün Schickmick und Geschick Deutschlands lenkt und jeder stinknormale Deutsche grün und gelb ist vor Neid auf Christopher Street Day actors und andere "Hinterlader", wie z.B. auf den kölschen Klüngel und die Boßeler (Kugelschieber) in der ostfriesischen Marsch, ja, seitdem verstehe ich Marlene Dietrich, die Deutschland und seinen damaligen Windmachern den Rücken kehrte und sich in die USA absetzte. Heute sind's nicht braune, aber grüne Leersätze, die mit (deutscher) Gründlichkeit und Nachhaltigkeit vertreten werden. "Windweltmeister Deutschland", wiederholt gebetsmühlenartig Jürgen Trittin. Und in wenigen Wochen wird Herr Trittin auf den Wahlplakaten von Bündnis 90/Die Grünen als Kachelmann der Republik, vor einer Wetterkarte stehend, ganz ernst verkünden: "Wir sorgen für gutes Klima." Grüne Windpower auf Dauer? Wind"kraft" von Rot-Grün per Trittin? Soll am deutschen Wind... und Wesen tatsächlich die Welt genesen?
Mit besten Grüßen
Jochen Schmidt 19.07.2002
PS: Die Börse/im/Ersten und die Tagesschau bestätigten gerade: Korruption, Gewinnwarnungen, Epcos-Pleite im Anzug und, und, und..., Deutschland schmiert schneller ab als die Telekom-Aktie! Wie gestrichen voll auch andere die Nase haben von allem und von allen, die "Regierung" und "Opposition" im Lande und im Bund spielen, geht aus der Mail von Herrn ..., Hannover, hervor, der ein Ungültigmachen der Stimmzettel vorschlägt. Wahlenthaltung genüge nicht, meint er. Interessanter Vorschlag, nicht wahr? Doch gut und schlecht zugleich. Was halten Sie davon? (20.07.02)

"Umweltminister Trittin hat der Union vorgeworfen, die Förderung für Windenergie reduzieren zu wollen. Dies könnte 35.000 Jobs kosten." (NZ 10.7.2002)
Herrn Trittin hat damit noch rechtzeitig vor der Wahl klargestellt, daß Windenergienutzung eine subventionierte Energienutzung ist. Trittin befindet sich dabei in guter Gesellschaft. Auch nach Einschätzung des Windkraft-Marktführers ENERCON (ENERCON Hauszeitschrift "Windblatt", 2/2002 S.11 Ziff.6) "sind Arbeitsplätze, die nur mithilfe von staatlichen Subventionen bezahlt werden können,[...] auf lange Sicht keine wirklichen Arbeitsplätze." Tilman Kluge, Bad Soden Ts.

Riesenrotoren onshore, offshore und nearshore
Ostfriesen gehen auf die Barrikaden
Die niedersächsische SPD-Landesregierung spricht sich für Windparks in der Nordsee, außerhalb und innerhalb der Zwölf-Meilen-Zone, aus. Energiekontor, Innovent, Plambeck, Enova und andere Windfirmen haben es geschafft; ihre Planer jublilieren: Wenige Kilometer vor den ostfriesischen Inseln sollen großflächige Turbinenfelder errichtet werden. Projektleiter Christian Bredemeier vom Bremer Energiekontor äußert sich hinsichtlich der Zusammenarbeit von Politik und Projektion sibyllinisch. Er sagt der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, was alle Windpolitik-Geschädigten in Niedersachsen wissen: "Für uns ist es vorteilhaft, dass das Land Niedersachsen..." Vgl. HAZ vom 18.07. Natürlich sei bei allen Planungen der Nationalpark "tabu", versichert er, aber wesentlich sei, dass innerhalb der Zwölf-Meilen-Zone die Windfarmen "kostengünstiger" als auf hoher See angelegt werden könnten. Das Wasser sei flacher, und die Kabel für den Netzanschluss seien kürzer.
Dass diese Vorteile des Bremer Unternehmens zu Nachteilen der Inselgemeinden werden sollen, bringt Bürger, Bürgermeister und Kurverwaltungen auf die Barrikaden. "Horizontverschmutzung" im Norden, Verspargelung des "Festlandes" im Süden, das sei zu viel. Der Sprecher des Wattenrates Ostfriesland, Manfred Knake, teilt die handfeste Kritik. Er weist auf die bis zu 170 Meter hohen Rotoren mit 112 Meter Rotordurchmesser hin und beanstandet mit eindeutigen Worten die bewusste Verletzung der EU-Vogelschutz- und FHH-Richtlinie durch Hannover. Knake: "Es ist abwegig anzunehmen, dass die riesigen Rotoren sich nicht negativ auf diese Schutzerfordernisse auswirken werden. Aus diesem Grunde wird sich der Wattenrat bei konkretisierten Planungen in einer Beschwerde an die EU-Kommission wenden, um gegebenenfalls vor dem Europäischen Gerichtshof den Schutz des Wattenmeeres einzuklagen."
Im angesehenen Ostfriesland-Magazin liest man, dass "aufgrund unhaltbarer Zustände ein immer größeres Potential an Unzufriedenheit" heranwachse. Es laufe "in ganz Deutschland nach demselben Muster ab: Anwohner und Betroffene von Windkraftanlagen werden gar nicht oder viel zu spät informiert. Ist die Katze dann aus dem Sack, wird von Seiten der Betreiber dann gelogen, dass sich die Balken biegen." NoKn

Es gibt noch keine standardisierten Erfassungsmethoden!
Erhobene Daten sind "Ware", die verkauft wird und nicht dem Konkurrenten zur Verfügung zur Kenntnis gegeben werden darf. Dabei geht es um "die Interessen aller involvierten Firmen, Büros, Dienststellen und Wissenschaftler" und deren Datensätze.
Nützen die verschiedenen Interessen dem zu schützenden Untersuchungsgegenstand Benthos, Fische, Meeressäuger und Vögel?

Auch die schnellsten Lügen werden irgendwann von der Wahrheit eingeholt
Ein beißendes Buch gegen die Nutzung der Windenergie, mit Zahlen und
Fakten (niederländisch):

J.A. HALKEMA: Windmolens -Fictie en Feiten-
März 2002, 3. Auflage, Quanten, Rijswijk; ISBN 90 75 095 724

Die Biologische Schutzgemeinschaft Weser-Ems (BSH)
ist anerkannter Naturschutzverband in Niedersachsen! Deren Vorsitzender Prof. Dr. Akkermann steht ebenfalls dem Naturschutzverband Niedersachsen (NVN) vor, ebenfalls anerkannter Naturschutzverband. Dazu ist er auch "Prädsident" des Gegenstücks zum Deutschen Naturschutzring "NAFOR"= Naturschutzforum (nicht KFOR, das sind die mit den tarn-grün lackierten Autos).
Akkermann erregte Aufmerksamkeit im Naturschutz, als er 1998 das BSH/NVN-Merkblatt "Windenergie entlastet die Umwelt - Bisher schon 12.000 Arbeitsplätze beim Windweltmeister Deutschland" - herausbrachte, das völlig unkritisch, mit Bildern der Fima Enercon, die Windkraft bejubelte.
Im vergangenen Jahr forderte er die Dezimierung von Kormoranen im gemeldeten EU-Vogelschutzgebiet "Ahlhorner Fischteiche". Daraufhin trat der Arbeitskreis Umweltschutz Norden aus der BSH aus.
Akkermann versuchte in einer Retourkutsche in der Presse den Eindruck zu erwecken, Knake, sei als Sprecher der Konferenz der Natur- und Umweltschutzverbände Ost-Frieslands "abgelöst" worden (obwohl Knake deren Auflösung und die Umwandlung in den Wattenrat beantragt hatte). Dies mündete in einen beißenden taz-Artikel "Schlammschlacht ums Watt" v. 30.01.2002, der die Hintergründe beleuchtete. Nun
will Prof. Akkermann mit seiner BSH wieder hoch hinaus: Auf eine PR-Enercon WKA, vielleicht der besseren Übersicht wegen.

SPD für Offshore-Windmühlen
Günther Peters (MdL, Nieders. Landtag), wohnhaft im LK Wittmund, ist Parteisoldat der schlichten Denkungsart, dessen output vom input seiner Obergenossen abhängt.
Man müsse unter Umständen überlegen, wie die Betroffenen von den Windparks profitieren könnten. Im Übrigen, so Peters, habe es bei den Windenergieanlagen an Land anfangs ähnliche Diskussionen gegeben. Die damals geäußerten Befürchtungen hätten sich größtenteils nicht bewahrheitet.. - Immerhin gibt es ja mittlerweile mehr als 600 BIs gegen die WKA-Nutzung, zahlreiche Gerichtsentscheide, nachgewiesene Lärmbelastungen, erhebliche Auswirkungen auf die Natur und Landchaft. Herr Peters hat offensichtlich eine sehr selektive Wahrnehmung.

FAZ, 17.7.2002: Für wen sich Windkraft rentiert
Wie alle Befürworter der Windkraft verharmlost auch Leser Ulfried Weißer im Brief „Versorgungssicherheit ist nicht das Problem" (F.A.Z. vom 10. Juli) deren äußerst negative Auswirkungen für Landschaft und Volkswirtschaft. Windenergieanlagen drehen sich nicht nur an der Küste und demnächst davor, wie Leser Weißer behauptet, sondern fast überall auch im Binnenland. So wird in weiten Teilen der Eifel trotz Protestes des Eifelvereins, der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt und des Landesverkehrsverbandes Rheinland das Landschaftsbild jetzt schon durch fast 500 rotierende Windenergieanlagen verfremdet und industriell überformt, und das ohne Rücksicht auf Naturparks, Landschaftsschutz und Erholungsgebiete. „Nutzlose Monster", so der sächsische Naturschutzbund, verschandeln die Landschaft, und der schleswig-holsteinische Naturschutzbund bezeichnet die Windkraft als „ökologische Mogelpackung".
Für einen minimalen Beitrag zum Umweltschutz zahlen wir über den Strompreis jetzt bereits jährlich mehr als eine Milliarde Euro, die den Grundstückseigentümern und Anteilseignem zugute kommen, was Leser Weißer völlig herunterspielt. Verpächter erhalten für eine Windenergieanlage auf ihrem Grundstück monatlich 400 Euro und mehr. Finanzmakler werben für Beteiligungen mit Ausschüttungen von fünf Prozent im ersten und steigend auf 31 Prozent in 20 Jahren und errechnen damit einen Kapitalrückfluß von 236 Prozent der Zeichnungssumme. Es gibt derzeit kaum ein lukrativeres Geschäft in Deutschland als Windkraft, und das auf Kosten aller Stromzahler und zu Lasten der Landschaft. Die ökologischen Vorteile stehen dazu in absolut keinem Verhältnis, was Ideologen nicht wahrhaben wollen und Nutznießer nicht interessiert. - Josef Hüttemann, Düren
(19.07.02)

In Rio wurden nicht erneuerbare Energien, sondern sustainable development = nachhaltige Entwicklung, vereinbart. Die neuen erneuerbaren Energien Windkraft und Fotovoltaik sind nicht nachhaltig, da ihr Ressourcenverbrauch den Output überschreitet. Daß Mensch und Biosphäre beschädigt werden zeugt nicht von sustainable development.

...unserer  'allseits geschätzten'  rotgrünen Bundesregierung maßgeschneidert für die jetzt arbeitslosen Märchenonkels aus dem neuen Markt, anstatt nunmehr über Aktienkurse eben mal den Weltuntergang zu propagieren
gemäß dem Mottogebet:

Meinen täglichen Weltuntergang gib mir heute
und vergib keinem Zweifler an diesem Dogma.
Auf daß ich täglich lese vom guten Hirten "Windrad"
als Hüter unserer Euroschein-Schäfchen
auf daß keines davon verlorengehe
sondern sich täglich in windigen Taschen vermehre.
Amen


Auszug aus der Bibel (staatliche Neufassung) um 2050:
"..und der Herr sprach weiland zu den Windrädern: Seid fruchtbar und mehret euch. Macht euch die Erde untertan !"



In Deutschland fing der Schwachsinn an

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