neuere Meldungen

02.04. - 07.04.02

Ferienspiele mit „Heimangeboten“
DITTELSHEIM-HESSLOCH [...] Es gab aber auch „Heimangebote“ mit Basteln von Heuhasen und Fensterbildern noch vor Ostern, mit einer Radtour zu den Windrädern, nach Hochborn und über Monzernheim zurück. „Besonders toll“ war die lange Lesenacht im Evangelischen Gemeindehaus.
Und nun standen noch zum Abschluss der Besuch der Eisbahn bevor und vor allem die Nachtwanderung mit Fackeln zum Kloppberg.

Flora und Fauna im Kinder-Blick 
Kinder verblödende Ferienspiele durch die evang. Kirche
PFEDDERSHEIM – Gemeindepädagoge Peter Kissel spricht von „einem Highlight in der evangelischen Jugendarbeit vor Ort ..."

Winde blasen Lauschied Euros zu  (Hofft man zumindest ...)
Gebeutelte Gemeindekasse kann es gut brauchen / Kein Nein zum ersten Windrotor in der VG

... ausgerechnet unter einer "ökologischen" rotgrünen Regierung beziehen wir soviel Strom von den Tschernobyl-Schwesterreaktoren, wie niemals zuvor in der deutschen Geschichte
Leserbriefe zu Regional-Nachrichten
Zum Artikel "Ausschuss votiert gegen Windkraftanlage im Wald"
Re: "Keine Spargel-Landschaft" RICHTIG SO !!
Der Binger Ausschuß hat richtig entschieden. Die bisher in Deutschland gebauten, fast 12.000 Windräder haben insgesamt noch keinerlei Ersparnis an Emissionen und schon gar nicht an Kernbrennstoffen gebracht.
Wegen der starken Leistungsschwankungen der Winräder sind diese laut GREENPEACE nur ein klein wenig ergänzend zu den Kraftwerken der MITTELLAST berechenbar, niemals zur GRUNDLAST, die immer so hoch verfügbar sein muß. Atomkraftwerke sind aber immer solche der Grundlast, womit sogar gemäß GREENPEACE mit Windrädern gar kein Atomstrom ersetzbar ist.
So traurig es zu lesen ist, ausgerechnet unter einer "ökologischen" rotgrünen Regierung beziehen wir soviel Strom von den Tschernobyl-Schwesterreaktoren, wie niemals zuvor in der deutschen Geschichte. Auch Bürger, die extra mehr und freiwilig Geld für ÖKO-Strom ausgeben, haben in ihrer Steckdose tlw. russisch-ukrainischen Atomstrom mit drin, ob sie es nun wollen oder nicht.
Die hier einmal verhinderten Windräder auf dem Binger Ohligberg, wurden damit wenigstens nicht Teil eines großmaßstäblichen Öko-Theaters auf Steuerzahlerkosten. Wir bezahlen alle, die im Privatbesitz befindlichen Windräder zu 90% aus Steuermitteln über Abschreibungen usw.. Leider wird es noch einige Jahre vergehen, bis das auch die letzten Bürger noch merken.
Auch das Argument mit dem Weltkulturerbe ist berechtigt. Von Assmannshausen aus wären diese neuen Windräder absolut und deutlich zu sehen, man muß nur mal zum Zweiradmuseum hochgehen oder fahren, es sei denn, man sucht sich ausdrücklich einen Nebeltag aus.
Den Binger Entscheidern kann man all diesen Gründen, ob ihrer Weitsicht und ihrer insgesamt richtigen Entscheidung, hier nur gratulieren. - Werner Eisenkopf, Runkel/Lahn

Re: 'Umfragen' zu Windenergie - Nachtrag:
Im Leserbrief der Frau Maria Schwarz-Burkart steht etwas von "Umfragen..wonach 89% der Bevölkerung für den Ausbau der Windenergie" seien.
Es kann sich hier bei der von Frau Schwarz-Burkart zitierten, nur um die gewisse Umfrage des Bundesverbandes Windenergie und somit der Windradfirmen, über die Firma "Fripress Public Relations" in Köln handeln, die als reine und auftraggeberbezahlte (!!) AUFTRAGSBEFRAGUNG, EMNID beauftragten, etwa 1000 zufällig ausgesuchte Personen wohl meist telefonisch mit vom Auftraggeber exakt vorgegebenen Fragen zur Windenergie zu befragen. EMNID gibt keinerlei Auskünfte zu Fragestellung und Ergebnissen der "Umfrage" und verwies mich an den Auftraggeber Fripress. Dort antwortete man gar nicht auf meine höfliche Mail nach der genauen Fragestellung. Dies war diese "Umfrage" der Frau Schwarz-Burkart. Solche ominösen bis geheimnisvollen "Umfragen" sollen dann aber Beleg sein, daß die Deutschen so glühende Anhänger des Windräderausbaues seien, und sind doch eher eine moderne Form der Volksmeinungs-Manipulation.
1995 wurden Urlauber in Schleswig-Holstein z.B. nur mit einem Satz befragt: "Sind Sie für den Ausbau der Kernenergie oder für den Ausbau der Windkraft?" und prompt hieß es, Urlauber seien "laut Umfrage" mehrheitlich für die Windräder gewesen...
Die Binger Entscheider können also beruhigt sein, sie haben absolut nicht gegen den Sinn von 89% der Deutschen gestimmt, sondern für eine täglich wachsende Zahl von Menschen, die die Windkraft berechtigterweise ablehnen. - Werner Eisenkopf, Runkel

Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Waldems
Einstimmig, bei einer Enthaltung, verabschiedeten die Waldemser Sozialdemokraten eine Resolution gegen den bestehenden Fluglärm, die zugleich in die Konferenz des Unterbezirks des Rheingau-Taunus-Kreises am 20.April 2002 eingebracht wird. Konkret gefordert wird unter anderem ein Nachtflugverbot ohne Ausnahmen zwischen 23 und 6 Uhr, ein Betriebsverbot für laute Maschinen und die Festlegung von absoluten Obergrenzen für zumutbaren Lärm (unterhalb heutiger Grenzwerte).
Beim Tagesordnungspunkt „Windkraft für Waldems“ beließen es die Genossen bei ihrer bisherigen Beschlusslage, wonach derartige Energien nur dann gewonnen werden sollten, „wenn diese ökonomisch und ökologisch sinnvoll und vertretbar sind und die Gemeinde selbst Betreiber der entsprechenden Anlagen ist“. - und wenn diese lauten Maschinen Tag und Nacht Krach machen??? (07.04.02)

DIE FROHE BOTSCHAFT! NR.10, 5.4.2002:

WETTSTREIT DER VORHERSAGEN
Fast alle Indizien deuten darauf hin, dass es dieses Jahr wieder einen El Niño geben wird. Dieses Wetterphänomen bezeichnet eine starke Erwärmung des äquatornahen Ostpazifiks, die periodisch auftritt. Der letzte El Niño 1997/98 verursachte katastrophale Überschwemmungen von Chile bis Kalifornien, aber auch in Ostafrika. In Indonesien und Australien brachte er extreme Dürren. Seit Jahren versuchen Forscher das Phänomen daher möglichst frühzeitig vorherzusagen. Mit Hilfe von Messbojen und Computermodellen gelang dies bisher immer nur einige Monate im voraus. Auch derzeit sind sie Klimarechenzentren noch vorsichtig. Um so spektakulärer sind die Langzeitprognosen eines Außenseiters. Der Sonnenforscher Dr. Theodor Landscheidt vom Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity hat den aufziehenden El Niño schon vor vier Jahren vorhergesagt. Gesetzt den Fall er behält recht, wäre dies seine dritte erfolgreiche El-Niño-Prognose. Landscheidt baut seine Vorhersagen auf Beobachtungen der Sonnenaktivitäten auf. Er sieht das als Beweis, dass der Einfluss der Sonne auf das Klima weit größer ist, als von der offiziellen Klimaforschung zugestanden. Sie finden die Untersuchung unter: www.john-daly.com/sun-enso/revisit.htm

EINSTÜRZENDE WINDRÄDER
Auch sanfte Energie kann ziemlich unsanft zu Bruch gehen. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren 38 Unfälle mit Windkraftanlagen bekannt, und einige davon waren gar nicht so ohne. Im Landkreis Dithmarschen mussten beispielsweise 20 Anwohner evakuiert und in Notunterkünfte gebracht werden, weil ein Rotor außer Kontrolle geriet. Wer mal nachschauen will, was die Propellertechnik für Bruchlandungen erlebt, findet eine komplette Dokumentation unter:
http://members.aol.com/fswemedien/ZZUnfalldatei.htm

DOGMA SOLARKOCHER
Seit zwanzig Jahren wundern wir uns auf Reisen in Entwicklungsländer, dass wir die von Öko-Aktivisten vielfach gelobten Solarkocher immer nur in besenreinen Pilotprojekten vorgeführt bekommen. Sobald man ein richtiges Dorf betritt, sucht man die tolle Erfindung vergeblich. Endlich konnte uns jemand sagen warum. Professor Werner Mühlbauer, Leiter des Instituts für Agrartechnik in den Tropen der Uni Hohenheim, hat selbst Solartechniken (darunter sehr erfolgreiche Trocknungsanlagen) entwickelt. Er fand die Ursache für den Ofen-Flopp heraus: "Man kann nicht damit kochen." Dies hat drei Gründe. Erstens: In vielen heißen Ländern bereiten die Menschen ihre warmen Mahlzeiten vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang zu. Zweitens: Mittägliches Kochen ist unter Umständen möglich. Doch bei jedem vorbeiziehenden Wölkchen wird die Suppe kalt. Drittens: Man muss höllisch aufpassen, dass der Lichtkegel aus dem Parabolspiegel genau auf die Kochplatte trifft. Damit sie Sonne im Brennpunkt bleibt, muss man ihn alle paar Minuten nachjustieren. Sonst kann es passieren, dass der 400-Grad-Strahl Unschuldige trifft. Mühlbauer: "Plötzlich brennt der Hund." Da fällt es eigentlich kaum noch ins Gewicht, dass beim Hantieren ständig der Topf runter fällt. Um dem drängenden Problem der Entwaldung aufgrund des Brennholzbedarfs mit einer funktionierenden Technik zu begegnen, hat Mühlbauer jetzt einen Allesbrenner entwickelt, der unter anderem mit Pflanzenöl betrieben werden kann, dass in einigen Ländern sehr billig ist. Das Projekt wird von der Stiftung Europäisches Naturerbe unterstützt. Staatlicherseits gibt's keine Kohle, weil das Zauberwort "solar" nicht draufsteht.

ARMUT IST GEFÄHRLICHER ALS ATOMKRAFT
Das American Council of Science and Health hat verschiedene Risiken danach bewertet, um wie viel sie die statistische Lebenserwartung eines US-Amerikaners verringern. Ganz oben rangiert Alkoholismus (er vermindert die statistische Lebenserwartung um 12 Jahre), gefolgt vom Tabakrauchen (6,6 Jahre für Männer, 3,9 Jahre für Frauen). Im Mittelfeld rangieren Unfälle (366 Tage). Die Hälfte davon sind Autounfälle, und davon wiederum die Hälfte gehen auf Trunkenheit am Steuer zurück. Es folgen Selbstmord (115 Tage) und Mord (93 Tage). Eines der größten Lebensrisiken ist Armut (9 Jahre). Pestizidrückstände im Essen sind dagegen ziemlich unerheblich (12 Tage), ebenso wie industrielle Luftverschmutzung (4 Tage). Alle radioaktiven Belastungen durch Atomkraftwerke inklusive der Unfälle entsprechen 0,04 Tagen. Website:
http://healthfactsandfears.com/featured_articles/feb2002/risks022702.html (06.04.02)

„Keine Spargel-Landschaft“
Ausschuss votiert gegen Windkraftanlage im Wald
AZ vom 28.03.2002
ct. BINGEN/RHEIN-NAHE – Ein klares Nein zum Windrad, ein deutliches Ja zum Burgen-Wanderweg. Der städtische Ausschuss für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten entschied bei seiner jüngsten Sitzung über Neuerungen im Binger Stadtwald.
Intensiv debattierte der Ausschuss über Pro und Contra der Gewinnung von Windkraft im Binger Wald. Der Betreiber der Windkraftanlage auf dem Kandrich (Gesellschaft für dezentrale Energieanlagen, Ingelheimer Wald/ Kandrich, kurz Gedea) hat die Winde an mehreren Standorten in der Umgebung untersuchen lassen. Auch den Ohligberg im Binger Stadtwald haben die Gedea-Anlagenbauer ins Kalkül gezogen.
Das kahle Plateau auf Weilerer Gemarkung verspreche eine gute Windausbeute, so ein vorgelegtes Gutachten. Die Gesellschaft bereitet eine Bauvoranfrage für Rotoren auf knapp 100 Meter hohen Türmen vor. Den „Erweiterungsbedarf“ rund um den Kandrich schätzt Gedea auf etwa 20 Anlagen.
„Prinzipiell ist Windkraft eine saubere Energie“, beurteilt Tom Schumacher (SPD) den Vorstoß. „Wir sollten uns den Standort vor Ort noch einmal anschauen und mehr Informationen einholen.“ Gegen eine „Verspargelung der Landschaft“ machen sich CDU-Fraktionsvorsitzender Franz Roos und OB Birgit Collin-Langen im Ausschuss stark.
Das Hauptargument der Wind-Turm-Gegner zielt auf die Optik. Forstamtleiter Hanke: „Windräder auf dem Ohligberg wären vom Rhein aus sichtbar, weil der Hang zum Fluss hin abfällt.“ Ein Weltkulturerbe mit Windmasten? Unvorstellbar. Bei vier Enthaltungen aus den Reihen der SPD und acht Nein-Stimmen legte der Ausschuss sein Veto gegen die Windkraftanlage im Binger Stadtwald ein. Der Verwaltungsentwurf hatte ebenfalls eine Ablehnung nahe gelegt.

Windräder und die Schöpfung
Kirchenzeitung für das Bistum Hildesheim Nr. 10
Was hat Windenergie zu tun mit der Aufforderung, der Mensch solle sich die Erde untertan machen? - Diese Frage haben sich jetzt die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim gestellt. Während eines Projekttages haben sie Bau und Funktion von Windrädern genau unter die Lupe genommen. S. 11
Die Fragen über Sinn und Zweck der Windenergie, über technische Details, über Landschafts- und Vogelschutz, über Akzeptanz in der Gesellschaft und wie solche "verkauft" werden können ... 1 großes Foto und 2 kleine; das große zeigt einen weißen Rotor vor blauem Himmel, Firmenname ist leider nicht zu erkennen.

Umweltfrevel
Zum Artikel "Zum Lernen ging es 100 Meter in windige Höhen" (KiZ Nr. Nr. 10):
Die Fragen der Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule sind dringend nötig und richtig. Man hätte nur gern auch etwas über die Antworten erfahren und von welcher Seite sie kamen, denn jeder Betreiber ist bestens ad solche Fragestellungen vorbereitet und wird die geläufigen Antworten parat gehabt haben Es ist kaum anzunehmen, dass er auch zu der Kernaussage bereit war. Windräder der sind weder ökonomisch noch ökologisch noch sozial zu rechtfertigende Abschreibungs- und Steuervermeidungs-Rennner mit bis zu 90-prozentiger Verlustzuweißungsmöglichkeit inclusive einer durch das Erneuerbare Energien Gesetz wettbewerbsfrei garantierten Rendite in zweistelliger Höhe. Die weitgehende Preisgabe des Landschaftsraumes in unseren dicht besiedelten Land mit Hilfe da speziell für sie aufgeweichten Baugesetzbuch-Paragraphen hat ihnen beziehungsweise der Windindustrie einen beispiellosen , mittlerweile beeindruckenden Boom beschert, bei dem Umweltschutz längst in Umweltfrevel umgeschlagen ist. Denn: Windräder sind Netzparasiten ohne Versorgungstauglichkeit, denn selbst zwei, drei oder mehr Megawatt installierter Nennleistung vermögen dem Wind nicht abzutrotzen, was er zu leisten nicht imstande ist: Kontinuierlichkeit. Kein Haushalt kann versorgt und kein Kraftwerk abgeschaltet werden, im Gegenteil, teure und emissionsintensive, Ressourcen verbrauchende Regelleistung muss für diesen Problemstrom im Stand-by-Betrieb von konventionellen Kraftwerken vorgehalten werden. Der angeblich saubere Strom sieht dann ganz anders aus - aber das wird man den jungen Fragerinnen und Fragern kaum erzählt haben. - Christa-Maria Hartmann, Springe in: Kirchenzeitung für das Bistum Hildesheim Nr. 13. (05.04.02)

Wettbewerb zur kosteneffizienten CO2-Reduktion in Industrie und Gewerbe
Gesucht:
Die effektivsten Klimaschutzmaßnahmen – Belohnung: 175.000 €!
175.000 Euro Belohnung!!!!
Liebe HH-Schildbürger und CO2-Neurotiker, warum zahlt Ihr dieses Geld nicht einfach an das nächstbeste KKW? - Ich möchte noch auf folgende Artikel hinweisen:

Menschenschutz geht vor "Klimaschutz"!
Geht bei aller Diskussion um den "Klimaschutz" bereits der "Menschenschutz" unter und ist vernachlässigbar ?Warum muß jeder Kleinwagen regelmäßig vom TÜV geprüft werden, aber Windräder nicht?
Die neu zusammengestellte '
Bundesdatenbank Windradunfälle' ist über
aufrubar. Sie faßt bisher gesammelte Daten des BLS (Krämer/Heck) und weiterer Beobachter, einheitlich und gestrafft zusammen. 1997 - 2002 sind fast 60 Ereignisse in 2 Datenbanken (1997-1999 / 2000-2002) erfaßt.
Es ist unübersehbar, daß nur Zufall und Glück, unbeteiligte Menschen vor Todesfällen durch Windräder bewahrte wie auch vor Waldbränden.
99% der Deutschen dürften glauben, Windräder unterlägen solcher regelmäßigen TÜV-Prüfungen, weil hier im Land sonst eigentlich alles irgendwie geregelt ist. Warum das aber bei Windrädern NICHT so ist, bringt auch glühende Windradanhänger in Erklärungsnotstand.

"Neue Propheten", Gralsbotschaften, Heilsverkünder & Braune Schamanen
Einschlägige Werbung in Bioläden
Schaafheim. Mit einer Auflage von 268.000 Exemplaren wird das Naturkostmagazin »Schrot & Korn« kostenlos über Bioläden und Reformhäuser verbreitet. In der neuesten Ausgabe des vom »verlag gesund essen gmbh« in Schaafheim herausgegebenen Magazins wirbt neben der ominösen »Stiftung Gralsbotschaft« auch der »GAIA-Versand für Naturreligion, Schamanismus & spirituelle Ökologie« des ehemaligen »Wiking-Jugend«-Horstführers und »Junge Freiheit«-Redakteurs, Stefan Björn Ulbrich, für seine Produkte. Unter den Autoren des Magazins («Grüne Revolution« im Schweizer Landbau) befindet sich auch der einstige ARD-Moderator Franz Alt, Autor in der »Jungen Freiheit« und der Zeitschrift »MUT«.
Antifaschistische nachrichten 6/1997
"Querdenkender Publizist und spiritueller Ökologe"
»Zaubern gehört zu seinen Hobbys und zaubern würde er sicherlich auch gerne im "echten Leben". [...] dass Buch-Klassiker wie "Die Sonne schickt uns keine Rechnung" einen bedeutenden Anteil an dem zu beobachtenden Boom erneuerbarer Energien haben.« - Allerdings macht die Sonne auch keine Geschäfte .... (04.04.02)

Ein "Zauberlehrling" macht seinem Meister "Ehre"
Hauskrach wegen Windkraft
In der Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz
im Schwalm-Eder-Kreis hängt der Haussegen schief. Schuld daran ist die Diplomarbeit des Schwalmstädter Biologen Stefan Stübing, der als ornithologischer Arbeitskreisleiter zu dem Ergebnis gekommen sein will, dass sich Vögel an die drehenden Rotoren gewöhnen. Die Erkenntnis des 29-jährigen "Nachwuchswissenschaftlers", so die Hessische Allgemeine (HNA) vom 25. März, hat innerhalb der Gesellschaft für einen heftigen Streit gesorgt. Die Mehrheit widersprach Stübing. Deshalb ist mit Stübing vereinbart worden, dass er sich dazu im Namen der Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz nicht mehr äußert. Wolfram Brauneis, Eschwege, stellvertretender Landesvorsitzender der Gesellschaft, behauptet von sich, nicht nur wenige Monate lang wie Stübing, sondern jahrelang das Verhalten von Vögeln im Bereich nordhessischer Windparks beobachtet zu haben. Er kommt zu dem Schluss: "Stübing irrt. Ob Drosseln, Stare oder Kraniche - sie alle haben unter den Windrädern zu leiden." Und nicht nur dies. Die Rotoren würden für viele Vogelarten zu Todesmaschinen. Dazu gehöre zum Beispiel der Rotmilan, ein einheimischer Greifvogel, der auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Vögel steht. Diese Tiere richteten den Blick beim Fliegen stets nach unten, Rotorblätter könnten von ihnen nicht wahrgenommen werden. Nachweisbar sei darüber hinaus, dass die Wiesenweihe, ein ebenfalls gefährdeter Vogel, von Windparks vertrieben wird. Früher, so Brauneis, hätten diese Vögel bei Grebenstein-Udenhausen gebrütet. "Sie wurden vertrieben." Dies gelte auch für Bodenbrüter wie die Feldlerche, den Wiesenpieper und das Braunkehlchen. Sie würden durch den Schlagschatten, den die Rotoren werfen, irritiert. Schwierigkeiten bereiteten die Windräder auch Zugvögeln wie Kranichen. Windparks wirkten wie Riegel. Die Vögel müssten große Umwege fliegen, dies schwäche sie und könne zum Tode führen. Dass Zugvögel durch Windkraftanlagen von ihren Bahnen abgelenkt werden, bestreitet auch Stübing nicht. Er meint aber, dass dies mit den (natürlichen) Luftturbulenzen zusammenhängt, die nicht auf die Windräder zurückzuführen sind. Von einer durch Windkraftanlagen ausgelösten Fluchtbewegung könne also keine Rede sein. Doch Stübings Meinung wird nicht von der Mehrheit der 1000 hessischen Mitglieder der Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz geteilt.  Doch Stübings Meinung wird nicht von der Mehrheit der 1000 hessischen Mitglieder der Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz geteilt. Aus einer in Kassel erhältlichen Zeitung - RG
Mit natürliche Luftturbulenzen kommen Vögel klar, sie sind nicht das Problem! Gefährlich sind dagegen die durch diese gigantischen Rotoren verusachten Luftverwirbelungen, die Großvögeln, insbesondere "Thermikseglern" größte Probleme bereiten.
Nun, Brauneis und andere scheinen von Stübings Genius ebenso begeistert zu sein wie wir. Erst kürzlich hatten wir - anläßlich der "zweiten Runde" der sog. frühzeitgen Bürgerbeteiligung - das Vergnügen, den Zauberlehrling persönlich kennenzulernen. Er bot uns sogar Zusammenarbeit an! Davon sind wir natürlich echt begeistert: Wir können es gar nicht erwarten, mit ihm zusammen stündlich 15 bis 20 Weihen unter den laufenden Rotoren im Flomborner Windparks zu zählen.

Heute verspargeln wir Deutschland und morgen die ganze Welt
Das rot-grüne Energiejubiläum - Wahlkampf-Anstrengungen, um nicht gewählt zu werden
Um 60 Prozent stieg die installierte Windkraftleistung im Jahr 2001. Grundlage des Erfolges ist das
Erneuerbare-Energien-Gesetz, das vor zwei Jahren in Kraft trat. Grüne wollen es im Wahlkampf besonders hervorheben. Doch droht auch Gefahr ... Mit Volldampf in die Nachhaltigkeit der gnadenlosen Retter des Planeten

HANDELSBLATT vom 28.03.2002: Alternativ-Energien
Windige Ferne
Ein frischer Wind belebt. Das sehen die Entwickler und Betreiber von Windparks sogar in ihren Büchern. Die Branche profitiert davon, dass die Politik den Kohlendioxid-Ausstoß bei der Energieproduktion senken will und die Einspeise-Preise für den Windstrom subventioniert. Kurz: Die Windbranche boomt. Allerdings werden gute Standorte in Deutschland allmählich knapp, und immer mehr Bürger protestieren gegen die Landschaftsverschandlung. Zum Beispiel gegen den "Spargelwald" an der Unterelbe. Dies beobachten auch die Windmüller und bauen schon jetzt Positionen im Ausland auf. Spanien, Griechenland und die Türkei locken nicht nur Touristen. Doch: Wer fern der Heimat zu schnell und zu viel investiert, kann leicht in die Flaute geraten. Die Realisierung dauert oft länger als geplant. Augenmaß und vernünftige Einschätzung der eigenen Fähigkeiten sind auch hier gefragt. (beu)
Hügelland-Spot(t)light Wenn Spanien, Griechenland und andere Länder den deutschen Urlaubern die gleichen Stangenwälder wie zu Hause bieten, wird keiner mehr in den Jumbo klettern, der mit seinen (Ab-)Gasen das Ozonloch größer, die deutschen Hoteliers kleiner und Trittin um ein Thema  reicher macht(e). Ein dreiteiliger Wahlslogan von Grün-Trittün ist bereits in der Mache:  Jogging im heimischen Wind"park"! Wellness im deutschen "Land"hotel Drehwurm frei Haus, ohne Anreise und Anflug(03.04.02)

Vortrefflich!
Sozialdemokraten wollen Kampf gegen Korruption verschärfen
»Berlin (dpa) - Die SPD will noch vor der Bundestagswahl den Kampf gegen die Korruption in Deutschland verschärfen. «Wer schmiert, darf keine Aufträge mehr bekommen», sagte Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD). Die dem Parteivorstand angehörende SPD- Politikerin Sigrid Skarpelis-Sperk kündigte noch vor der Sommerpause eine Gesetzesinitiative an.«

juwi-Windrotoren im Odenwald
Wer Mobilfunkanlagen auf dem Krankenhaus zuläßt, fragt erst recht nicht nach Landschaftsschutz ... und es steht fest, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig ... Macht sich Hessen seine eigenen Gesetze oder hat man dort tatsächlich noch nichts vom
UVPG gehört? - Geld als mögliche Ursache wäre natürlich völlig absurd....

Strengere Regeln gefordert - Mobilfunkanlagen
Der Bund für Umwelt und Naturschutz hat strengere Regeln für die Genehmigung von Mobilfunk-Sendeanlagen und bessere Aufklärung zum Thema Strahlenschutz gefordert. ... Gesamter Artikel im Internet unter:
http://www.n-tv.de/3001450.html
Genau
DAS forden WIR für die Genehmigung von Windrotoren! Diese werden zu allem Übel und Überfluß auch noch mit Mobilfunkanlagen bestückt. Auch bei diesen unnützen wie schädlichen Windrotoren muß es eine Umkehr der Beweislast geben! Nur wer nachweisen kann, dass diese Windpropeller weder Gesundheitsbeschwerden, noch Schäden an Natur und Landschaft oder im Fremdenverkehrsbereich verursachen, darf die Anlage betreiben. Bislang berufen sich die Betreiber auf "die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte". (02.04.02)


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