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07.11. - 16.11.01

Verkäufer, Geldgeber und Betreiber wohnen weit weg von ihren Anlagen
Windpark in Konken, Windpark in Erdesbach! Wieder geht ein großes Stück unseres pfälzischen Heimatlandes als wertvoller Lebens - und Erhohlungsraum verloren. Zitat eines ehemaligen Ortsbürgermeisters einer betroffenen Gemeinde: Das kann doch so nicht weitergehen, das muß doch einmal ein Ende haben! Ist die Pfalz nur noch für diesen Zweck tauglich?
Der Gemeinderat von Martinshöhe hatte einstimmig für ein Windrad gestimmt. Die Belästigung der Bürger durch dieses einzige Windrad hat ausgereicht, dass der Gemeinderat nun einstimmig gegen den Bau weiterer Anlagen votierte. ... Alfred Heß aus Merzweiler an die Rheinpfalz in Kusel. (16.11.2001)

Für dumm verkauft: Ohne reale Gegenleistung und auf Kosten der Allgemeinheit ermöglichen suspekte staatlich verordnete Vergütungen "notleidenden Anlegern" und der Windindustrie immense Gewinne in Millionenhöhe. Geradezu lächerlich sind die Brotkrumen, die Windrad-Betreiber den Wind verkaufenden "notleidenden Landwirten" und "notleidenden Kommunen" in Rheinland-Pfalz hinwerfen.
Nur einzelne, mit besonderer Bauernschläue gesegnete "notleidende Landwirte" ergattern für den Ausverkauf einer Landschaft, die ihnen nicht gehört, Krümel, die die Höhe von 1.500 und 8.000 Mark Pacht pro Jahr übersteigen. Nur ganz selten sind Winrad-Betreiber so dumm, einem "notleidenden Landwirt" auf einen Schlag für 50.000-80.000 Mark (100 Mark pro Quadratmeter) einen Windrad-Bauplatz abzukaufen. Damit wären sie zudem als Grundstückseigentümer voll für die auf ihrem Grundstück stehende Anlage haftbar ...
"Notleidende Kommunen" verhökern, lautstark vom Wohl der Gemeinde tönend, den Heimat- und Lebensraum ihrer Pflichtbefohlen für einen noch viel geringeren Judaslohn als 6.000 Mark Einmalzahlung und 1.500 Mark jährliche Zahlung je Anlage. Gewerbesteuereinnahmen sind bisher noch keine angefallen, daß ein Großteil der so heiß begehrten Krümel an die VG oder Stadt abgeführt werden müssen, und sich die Gemeinde beim Finanzausgleich schlechter stellt, verschwiegen sie betreten. Ganz kleinlaut werden sie, wenn Windrad-Betreiber ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, Zahlungen ausbleiben, die gemeindeeigenen Wege nicht repariert werden etc. und teure Rechtsanwälte eingeschaltet werden müssen. Wie sich Kommunen und Grundeigentümer nicht für dumm verkaufen lassen, lesen sie hier.
Zu dem windigen Geschäft mit dem Wind stellt MdB Doss einen Mangel an Aufklärung fest. Er begrüßt, dass der sich verstärkende Bürgerprotest nun auch in Rheinland-Pfalz die politischen Gremien der Kommunen und des Landes erreicht habe
Nun müsse das Erneuerbare-Energien-Gesetz auf den Prüfstand. - Hoffentlich geschieht das auch!

Wie soll das zusammen passen? - Top Agrar News vom 13.11.2001: Agrarproduktion muss bis 2025 verdoppelt werden und die EU will Biokraftstoffe stärker fördern. Woher gedankt man die Flächen zu nehmen?

Agrarproduktion muss bis 2025 verdoppelt werden. Eine Verdopplung der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ist notwendig, um die für das Jahr 2025 zu erwartende Zahl von fast 8 Milliarden Menschen auf der Erde ausreichend zu ernähren. Das geht aus dem UN-Weltbevölkerungsbericht 2001 hervor. Danach muss die zusätzliche Produktion vor allem durch die Steigerung der Erträge bewerkstelligt werden, da weltweit die meisten landwirtschaftlich nutzbaren Flächen bereits erschlossen sind.

Und Autofahren wollen künftig auch immer mehr Menschen ...

EU will Biokraftstoffe stärker fördern. Nach wochenlangen internen Streitigkeiten hat die EU-Kommission in der vergangenen Woche ein Vorschlagspaket zur Förderung alternativer Kraftstoffe verabschiedet. Bis spätestens 2020, so das Ziel der Brüsseler Behörde, soll jeder fünfte Liter herkömmlichen Otto- und Dieselkraftstoffs durch Öko-Sprit ersetzt worden sein. Dafür kommen nach Meinung der Kommission nur drei Kraftstoffe in Frage: Biokraftstoffe, deren Anteil sie bis 2010 auf 5,75 % anheben will, Erdgas, das mittelfristig Boden gutmachen soll, sowie Wasserstoff, das nach Meinung der Kommission insbesondere langfristige Perspektiven bietet. Mit ihrem Vorschlag, bereits vorhandene Steuerbefreiungen für Biokraftstoffe bis 2003 zu verlängern, legalisiert die Kommission gewissermaßen die bislang allenfalls geduldete Begünstigung von Biodiesel in Deutschland. (16.11.2001)

Künftig sollen wir mit Windrädern, statt Autos fahren. »Laut Seher sei jetzt schon abzusehen, wann die Ölreserven zur Neige gingen und da müsse bereits jetzt Vorsorge getroffen werden.« (15.11.01)

Landrat Dr. Hirschberger wird sich freuen! Eifrig ist man dabei im Westrich für rheinhessische Verhältnisse zu sorgen: Auch Erdesbach geht - wie Konken - der Sprit aus. Deshalb will man dort künftig auf Windräder umsteigen ... (15.11.01)

Der ganz besondere Gag: »Der Tourismus und seine [negativen?] Auswirkungen auf die zu einer Ortsgemeinde zusammen gefassten Teilgemeinden wurde speziell in Becherbach untersucht. Dort soll der [Windrad?] Panoramaweg Roßberg nicht nur für Touristen zur Attraktion werden, sondern auch den Einheimischen die Schönheiten der engeren Heimat nahe bringen.
Mit der Abschlussbesprechung zu diesem Projekt wollen es die Verantwortlichen nicht belassen. (...) Unterstützung signalisierten Barth [Sachbearbeiter] und Schneider [Verbandsgemeinde-Chef], der dieser Dorfmoderation einen großen Erfolg bescheinigte als
„Vorbild für alle Dörfer in der Verbandsgemeinde“« (15.11.01)

Wie die BIen der VG-Otterberg so treffend formulierten, treiben in Desloch ganz wie in Ober-Flörsheim und Eimsheim, in Niedermoschel und Unkenbach, in Jeckenbach und Herren-Sulzbach, in Konken usw. die Gemeinderäte die gleichen Sorgen um: "Die auf persönliche Bereicherung abzielende Interessenlage gegen das Gemeinwohl!" - Die unendliche Geschichte ...
Ein Herz für junge Häuslebauer ? »Zum Raumordnungsplan beschloss man nach kurzer Diskussion, dass die Ortsgemeinde grundsätzlich keine Bedenken dazu hat. Damit es keine Beeinträchtigung bei der zukünftigen Ausdehnung der Gemeinde gibt (etwa durch Neubaugebiete), soll als Arten- und Biotopschutz ein Gürtel von mindestens einem halben Kilometer um den Ort frei bleiben, dort dürfen dort keine Vorrangflächen für andere Zwecke ausgewiesen werden....« Horror in Desloch (14.11.01)

Wenn schon Gemeinderäte das Gemeinwohl wenig kümmert, so interessieren sie die Belange des Naturschutzes noch viel weniger. Die haben sich jedoch unsere Nauturschutzverbände auf die Fahnen geschrieben und betteln dafür ständig um Spenden. Dies stinkt mittlerweile nicht nur den Janßens, sondern auch den Ackermanns oder Michael Schier, sie wissen nämlich Bescheid über die Hintergründe und Zusammenhänge .....(14.11.01)

Bruchteilzeit arbeitende Windstromrotoren -

ökologisch ein Unglück, ökonomisch eine Mogelpackung (13.11.01)

»„Wenn dadurch auch nur ein Atomkraftwerk abgeschaltet werden könnte, dann würden wir nichts sagen, aber so ... Die BI Eimsheim wendet sich weiter gegen die „sinnlose Verunstaltung der Landschaft durch ökologisch und ökonomisch nutzlose Windenergieanlagen. [...] Denn das, was hier geplant ist, ist schon eine einschneidende und schwer wiegende Sache“, verweist Weißmüller auf ein ganzes Bündel von Beeinträchtigungen, das von den Windrädern ausgehe. Doch die von der Europäischen Union bereits 1997 verabschiedete UVP-Änderungsrichtlinie kam nach Worten von Stefanie Mittenzwei bei dem Eimsheimer Projekt deshalb nicht zum Tragen, weil die Bundesregierung diese Richtlinie erst mit dem so genannten „Artikelgesetz“ 2001 in nationales Recht umgewandelt habe. Das von der Betreiberfirma GAIA angestrengte Genehmigungsverfahren lief zu diesem Zeitpunkt bereits und war somit nach altem Recht zu handhaben.« Kampf gegen Flügel vorbei, in der AZ.
Doch Stefanie Mittenzwei, Pressesprecherin der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, kennt allem Anschein nach die Rechtslage nicht. Diese stellt sich so dar. (13.11.01)

Streifzug zwischen Toscana und Zellertal »Man fühlt sich wohl in diesen atmosphärisch dichten Landschaften. Sie tun dem Auge wie der Seele gut - besonders und gerade in Zeiten täglicher Schreckensbilder und Horrorvisionen. ... leise, "positive" Töne herrschen vor. Keine Verwundungen oder Naturverschandelungen - nichts schreit...«
Landschaftsbarbarei! (12.11.01)

BÜRGERINITIATIVEN IN DER VERBANDSGEMEINDE OTTERBERG
Heiligenmoschel + Holbornerhof + Kreuzhof + Morbach + Schallodenbach + Schneckenhausen + Wörsbach
Stellungnahme zur aktuellen Entwicklung regionaler Windenergieanlagen (12.11.01)

Noch nie ist die Umwelt so benutzt und mißbraucht worden, noch nie waren die Argumente zur Rettung der Umwelt auf ein solches Niveau gesunken.
Frau Zahrnt, Präsidentin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), äußerte bei Übernahme Ihres Amtes, daß es ein Ziel wie auch ein Abenteuer für sie sei, zu erreichen, den Menschen sozial und ökologisch die Augen für die Heimat und die Natur vor der eigenen Haustür zu öffnen, statt in die "entferntesten Winkel" unserer Erde oder in eine anonyme Masse bekannter "Ferienorte" zu "flüchten".
Doch Voraussetzung hierfür ist, daß diese Heimat und Landschaft erhalten, gepflegt und stets ums neue erkämpft wird. In unserer heutigen Zeit bedarf ein solches Kleinod besonders sorgfältiger Pflege und Förderung. Auch hier mag ein Einhalten einen ersten Rückschritt bedeuten, der sich zu einer Bedrohung auswachsen kann. Eine solche Bedrohung steht nun, wie aus heiterem Himmel unmittelbar bevor.
Zahlreiche Windindustrieanlagen, unter Verwendung absichtlich rhetorischer Begriffsverwirrung auch als "Windparks" bezeichnet, von weit über 100 m Gesamthöhe sollen unsere Heimat in postkolonialer Besetzungs- und Machtpose industriell überfremden. Der Kirschturm als Ausdruck einer sozialen Gemeinschaft soll in einer heute angeblich nachsäkularen Welt durch Windmonster ungeahnten Ausmaßes ersetzt werden und neues unübersehbares Symbol einer grünen Politik, eine "Kirchturmpolitik" des 21. Jahrhunderts mit anderen Mitteln werden. Das alles geschieht im Namen einer angeblich ohne Windindustrieanlagen verlorenen Welt. - Bürgerinitiative Rosendahl gegen subventionierte Windkraft

DIE WELT erinnert in ihrem heutigen Kommentar "Zwölf Jahre, damals und heute" an den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989. Sie schreibt: "Zwölf Jahre waren bisher die Chiffre für eine andere Ära, die Regierungszeit Hitlers. ... Die Wucht, mit der das NS-Regime in dieser Zeit das Denken und Fühlen erst eines Volkes und dann eines Kontinents durchwirkt hat, ist in der Tat frappierend. ... Die Zeit seit 1989 wird in fünfzig Jahren kaum Anlass zu Mahnmalen bieten. ... Wer sich vorstellt, was binnen dieses Zeitraums früher geschehen ist, könnte zum Ergebnis kommen: Die Jahre seit dem Mauerfall waren, alles in allem, für die Deutschen eine gute Zeit." (10.11.01)

Nachtrag zum Reformationstag und zum Hubertag bzgl. des Tierschutzes im allgemeinen sowie des Vogelschutzes im besonderen unter dem Aspekt der von Pfarrern (beider Konfessionen) gesegneten Gerätschaften, die töten:
"Die Geschichte einer Umkehr wird von beiden Konfessionen verfälscht und missbraucht", beklagt Christa Blanke, langjährige Pfarrerin in Glauberg bei Offenbach. Hubertus sei eher zum Patron des Wildes als der Jäger berufen. Obwohl tief als Protestantin verwurzelt, ist die 53-jährige Theologin - ein bisher einmaliger Fall - im vergangenen Jahr aus der Kirche ausgetreten: "Die segnet diejenigen, die Tiere töten. Diejenigen hingegen, die Tiere schützen, werden beargwöhnt." DER SPIEGEL "Da kommt das Blut ins Kochen" (09.11.01)

Ein Brief an die "Beargwöhnten", die vorgeben, die Tiere zu schützen und um Spenden - z.B. für den Erhalt der Diepholzer Moorniederung - bitten. (09.11.01)


Resolution der Ortsheimatpfleger und Ortschronisten im
Kreis Paderborn gegen Windkraftanlage

»Der Zeitgeist "Windkraft" hat auch unsere heimatliche Landschaft geschädigt. Der Wertverlust in vielen Orten ist beträchtlich und die Befindlichkeit vieler Menschen ist bis ins Mark getroffen!

Die rotierenden Windkraft-Riesen vor unseren Kirchtürmen, den Orts-SilLouetten, den Wohnbebauungen und der umgebenen Landschaft belastet die hier lebenden Menschen in einem nicht mehr hinzunehmenden Maß.

Wir fordern deshalb, wie bereits über 100 Hochschullehrer und Wissenschaftler des Darmstädter Manifest: Beendigung des Ausbaus der Windenergie.


Laut Ministerpräsident Teufel ist ein wild wachsender Wald von Windrädern an sich schon eine "Horrorvorstellung" für jeden, dem das Landschaftsbild Baden-Württembergs am Herzen liegt. Höchst zweifelhaft sei die Behauptung der SPD, 5000 Windkraftanlagen könnten ein Drittel des baden-württembergischen Strombedarfes decken. Seriöse Berechnungen kämen bei dieser Anzahl allenfalls auf eine Deckungsquote von höchstens 15 Prozent. Die Zielrichtung der Landes-SPD widerspreche zudem eigenen Verlautbarungen. Schließlich habe die SPD die Ablehnung unkontrolliert aus dem Boden sprießender Windkraftanlagen im Anschluss an ein Gespräch der Landesregierung mit den Landschafts- und Naturschutzverbänden selbst begrüßt. Theaterdonner in Baden-Württemberg (08.07.01)

Apropos Wald:
"Der Waldschadensbericht ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Anstatt zu sterben dehnen sich die deutschen Forste aus, ein Verhalten, das politisch ausgesprochen unerwünscht scheint. Abhilfe schafft nun eine neue Form von Waldbericht, der die Daten aus dem nationalen Waldbericht und dem Tropenwaldbericht vereint. Vor allem in den Tropen schreite das Waldsterben "in erschreckendem Maße" voran, sagte Verbraucherschutzministerin Künast (Grüne) im Juli bei der Präsentation des neuen Berichts, auch der Zuwachs in Deutschland könne die weltweite Abnahme des Waldes nicht wettmachen. Das Waldsterben wurde somit bis auf weiteres gerettet.
Zusätzliches Ungemach droht indes von einer amerikanischen Studie die mit Hilfe von Satellitenaufnahmen eine generelle starke Zunahme der Vegetation auf der nördlichen Erdhalbkugel für die letzten zwanzig Jahre nachweist. Eigentlich war die Untersuchung als Mahnung vor der Erderwärmung gedacht, was aber ziemlich nach hinten losging, weil die dummen Journalisten das bedrohliche an besseren Vegetationsbedingungen nicht so recht verstanden haben. "Patient Erde auf dem Weg der Besserung" meldete die Bildzeitung, "die Begrünung der Erde ist in vollem Gang" schrieb die FAZ "Der blaue Planet wird immer grüner" titelte Die Welt." WALDSTERBEN VORLÄUFIG GERETTET

Umwelt- und Forstministerin Margit Conrad pries Wild als naturnahes und gesundes Nahrungsmittel an: "Wild wird nicht gemästet, es gibt keine Massentierhaltung, die Wildtiere führen ein artgemäßes Leben in völliger Freiheit, und am Ende ihres Lebens finden sie in der Regel einen schnellen Tod durch den gezielten Schuss des Jägers."
Pro Jahr kommen in Rheinland-Pfalz mehr als 70.000 Rehe, rund 40.000 Wildschweine, 4500 Stück Rotwild, 1000 Stück Dam- und Muffelwild, 14.000 Hasen, 12.000 Wildenten und 4000 Fasane zur Strecke. Deren Marktwert liegt bei insgesamt rund 18 Millionen Mark. "Mit dieser Jahresstrecke nutzen die Jäger das Wild nachhaltig. Das heißt, sie schöpfen lediglich den Zuwachs ab, um die Population auf einem verträglichen Maß zu halten. Dazu besteht eine gesetzliche Verpflichtung, um Schäden in der Landwirtschaft und im Wald durch das Wild möglichst zu verhindern", sagte Forstministerin Margit Conrad: Wild und Burgunder aus Rheinhessen ...(08.07.01)

"Was die Weinlese-Bilanz mit den politischen Verhältnissen zu tun hat", DIE WELT vom 05.11.2001, Seite 1:   "Liest man die Erfolgsgeschichten der Anbaugebiete genauer, erkennt man in ihnen ein seltsames politisches Omen. Der Jahrgang 2001 ist nur deswegen so gut, weil die Winzer im Sommer einen Teil der grünen (!) Trauben eliminiert hatten..." (Text und Ausrufezeichen im Text sind authentisch.) - "Das lag sicher auch am schönen Wetter ...". Redete eine grüne(!) Umweltministerin die Früchte einer Wahl schön .... (07.11.01)

HERREN-SULZBACH: Unterschriftenliste wächst "Ohne amtliche Beglaubigung soll die Offenlegung der Liste aber keinesfalls geschehen. "Ich garantiere, dass alle Unterschriften echt sind und die Unterzeichner auf unserer Seite stehen. Damit die Liste aber später nicht mal als Druckmittel eingesetzt werden kann gegen die Bürger, die unterzeichnet haben, soll sie von einer Amtsperson eingesehen werden", erklärt Neu."

"Die Ratsmitglieder warfen den Vertretern der Initiative vor, dass man nie eine solche Liste gesehen habe und daher auch Zahlen, ob es jetzt 50, 60 oder 70 Prozent seien, die sich gegen die Windräder ausgesprochen hätten, nicht kenne. Dem hielten die Zuhörer entgegen, dass man weder seitens des Rats noch der Verwaltung in Lauterecken um Einsichtnahme in die Liste gebeten hatte." Bürgerbefragung als Entscheidungshilfe (Rheinpfalz 07.11.01)


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